Beruf (66 Beiträge, Seite 4/7)
Übergänge professionell gestalten
Beitrag für die HT 2011
Autor:innen - Horst Biermann, Manfred Weiser
Copyright: © Horst Biermann, Manfred Weiser 2011
Aufspieldatum: 24.04.2012
Zusammenfassung: Die Frage der Übergänge wird in der Beruflichen Bildung und in der Rehabilitationspädagogik vor allem in lebensspezifischen Abläufen betrachtet. Eine biografische Sichtweise findet sich üblicherweise auch in der Frauenforschung oder Erwachsenenbildung. Kinder mit erhöhtem Förderbedarf besuchen Kindergärten, gemeinsamen Unterricht in der Regelschule oder eben Sonderschulen bevor sie über berufliche Vorbereitungsmaßnahmen, anschließende Ausbildungsprogramme dann mit Unterstützung in den allgemeinen Arbeitsmarkt oder in beschützende Arbeit eingefügt werden. Sozialpädagogische oder therapeutische Betreuung begleiten die ambulanten oder stationären Maßnahmen. Die Gestaltung der Übergänge erfolgt in der Regel unter institutionell-organisatorischen, nicht aber wie im Folgenden thematisiert, unter professionstheoretischen Aspekten.Der Fokus richtet sich dabei nicht auf Lebensphasen und typische biografische Übergänge, sondern auf rehabilitationsspezifische Differenzierungen. Auch hier finden sich Übergänge zum Beispiel zwischen betrieblicher Ausbildung und Berufsschule, sozialpädagogischer Begleitung, therapeutischen Angeboten, Herkunftsfamilie, stationären und ambulanten Maßnahmen. Übergänge werden als solche aber kaum thematisiert. Wir vermuten, dass auch diese Übergänge zu Barrieren für die Entwicklung der Jugendlichen und jungen Erwachsenen werden können. Dies vor allem dann, wenn sie unterschiedlichen Professionsverständnissen begegnen, die nicht auf einander abgestimmt sind. Das Ziel des Beitrags ist es, einen Diskussionsbeitrag zum rehabilitationsspezifischen Professionalitätsverständnis zu leisten, das die gemeinsamen professionellen Grundlagen ebenso benennt wie die notwendigen Differenzierungen zwischen denen am Rehabilitations- und Berufsbildungsprozess beteiligten Berufsgruppen.Die Situationsanalyse zeigt einen erheblichen Mangel an beruflichen Rehabilitationspädagogen. Im Zuge der Etablierung von BA-MA Studiengängen plädieren wir für eine Doppelqualifizierung von Ausbildern, Berufsschullehrern, Sozialpädagogen, aber auch Medizinern und Verwaltungsfachleuten im Rahmen eines Weiterbildungs-Masters.
Gender und Behinderung
Benachteiligungskonstellationen von Frauen mit Behinderung am Arbeitsmarkt
Autor:in - Silvia Paierl
Copyright: © Institut für Arbeitsmarktbetreuung und -forschung 2009
Aufspieldatum: 06.04.2011
Specialisterne - Die Spezialisten
Autor:in - Andreas Ehrich
Copyright: © Andreas Ehrich 2008
Aufspieldatum: 07.02.2011
Zusammenfassung: Der Däne Thorkil Sonne belegt seit 2004, dass Menschen, bei denen das Aspergersyndrom diagnostiziert wurde auf dem regulären Arbeitsmarkt arbeiten können. Mit der von ihm gegründeten Firma SPECIALISTERNE zeigt er, wie dies funktioniert und welche Bedingungen dafür sowohl am Arbeitsplatz als auch bei den MitarbeiterInnen erfüllt sein müssen.
Unterstützung behinderter Menschen am allgemeinen Arbeitsmarkt im Ökonomisierungstrend
Autor:innen - Alexandra Kühn, Maike Rüter
Copyright: © Alexandra Kühn, Maike Rüter 2008
Aufspieldatum: 06.10.2010
Unbeschäftigt mitten im Leben?
Beschäftigungschancen geistig und mehrfach Behinderter Personen auf segmentierten und flexibilisierten Arbeitsmärkten
Autor:in - Nikolaus Dimmel
Copyright: © Nikolaus Dimmel 2008
Aufspieldatum: 07.06.2010
Die Salamanca Erklärung und der Aktionsrahmen zur Pädagogik für besondere Bedürfnisse
Autor:in - UNESCO
Copyright: © UNESCO 1994
Aufspieldatum: 21.04.2010
9 Jahre - umsonst?
AK 18: Weiterführung der Integration nach der Pflichtschulzeit - Tagesbericht 7. Juni 1996
Autor:innen - Elisabeth Zappe, Elisabeth Leskova
Copyright: © Elisabeth Zappe, Elisabeth Leskova 1996
Aufspieldatum: 26.05.2008
Unterstützte Beschäftigung im Übergang Schule-Beruf
Autor:in - Stefan Doose
Copyright: © Stefan Doose 2005
Aufspieldatum: 20.05.2008
Zusammenfassung: Das Konzept der "Unterstützte Beschäftigung" (Supported Employment) ist international eine der wesentlichen innovativen Strategien der beruflichen Integration von Menschen mit Beeinträchtigungen. Gerade im Übergang von der Schule in den Beruf können so neue integrative Wege für Schüler beschritten werden, die ohne diese spezielle Unterstützung als "nicht vermittelungsfähig" gelten. Das Edikett "nicht vermittlungsfähig" scheint dabei bei näherer Betrachtung eher eine Zustandsbeschreibung für das traditionelle Übergangssystem von Schule und Rehabilitationseinrichtungen zu sein, die diesen Personen keine Integration in Betriebe des allgemeinen Arbeitsmarktes vermitteln konnten. Der Artikel gibt einen kritischen Überblick über die Arbeitssituation, das traditionelle System im Übergang Schule-Beruf für Menschen mit Beeinträchtigungen, die Entwicklung von Unterstützter Beschäftigung und integrativer Maßnahmen im Übergang Schule-Beruf in Deutschland.
"Karriere mit Lehre - für behinderte Jugendliche eine unüberwindbare Barriere?"
Situation behinderter Jugendlicher in Tirol. Gedanken -und Vorschläge zur Förderung der Chancengleichheit im dualen Ausbildungsmodell
Autor:in - Petra Hillebrand
Copyright: © Petra Hillebrand 1997
Aufspieldatum: 19.05.2008
EIN-BLICKE IN DIE LEBENSWELTEN VON MENSCHEN MIT BLINDHEIT
Zugangsmöglichkeiten zu Bildung und Beruf
Autor:in - Birgit Rosa Schloffer
Copyright: © Birgit Rosa Schloffer 2005
Aufspieldatum: 07.11.2007