Recht (156 Beiträge, Seite 12/16)
Aus der Sicht des Jusitzressorts: "Zwangssterilisation"
Autor:in - Johann Weizenböck
Copyright: © Johann Weizenböck 1998
Aufspieldatum: 13.11.2006
Zusammenfassung: Anhand der Thematik stellt der Autor grundsätzliche Betrachtungen an, wie eine Gesellschaft das Verhältnis zum einzelnen, zum Individum tatsächlich gestalten sollte. Zur Frage der Sterilisation selbst: Aus heutiger Sicht wird in den Vorschlägen ein generelles Verbot der Vornahme einer Sterilisation Minderjähriger zum Zwecke der Herbeiführung der Unfruchtbarkeit ebenso enthalten sein, wie ein Verbot ihrer Vornahme bei erwachsenen behinderten Menschen, es sei denn, der behinderte Mensch ist in dieser Angelegenheit einsichts- und urteilsfähig und verlangt die Maßnahme selbst. Eine Ersetzung seiner Zustimmung durch einen Sachwalter soll nicht mehr möglich sein, es sei denn, der sehr wahrscheinliche Eintritt einer Schwangerschaft könnte nicht durch andere Maßnahmen verhindert werden und mit der Schwangerschaft wäre die Gefahr akuter, somatisch bedingter Lebensgefahr verbunden.
Aus der Sicht der Sachwalterschaft: "Zwangssterilisation"
Autor:in - Peter Schlaffer
Copyright: © Peter Schlaffer 1998
Aufspieldatum: 06.11.2006
Zusammenfassung: Der Leitsatz aller Neuregelungen muß aus der Sicht der Sachwalterschaft lauten: "keine Sterilisation gegen oder ohne den erkennbaren Willen der Betroffenen." Neben acht Forderungen in diesem Zusammenhang, werden zwei Falldarstellungen aus der Praxis mit überwiegend männlichen Akteuren aufgezeigt. Die Beispiele zeigen, daß dringend eine Bewußtseinsänderung in vielen Köpfen notwendig ist. Eine Gesetzesänderung allein wird die derzeitige Praxis nicht verändern.
Sonderpädagogik und Behindertenhilfe in Dänemark - Bericht von einer Exkursion im November 1997
Autor:in - Max Kreuzer
Copyright: © Luchterhand 1998
Aufspieldatum: 31.10.2006
Zusammenfassung: Der Autor beschreibt drei Bereiche: Das Wohnen, die Hochschule für sogenannte ‚geistigbehinderte' Erwachsene an der Randersgade in Kopenhagen und das Zentrum für Gleichbehandlung von Behinderten. Die aktuellen Diskussionen werden aufgezeigt, wie z. B. die "Rechtssicherheit für geistig behinderte Straftäter" (Dauer der Strafe ist in der Regel deutlich länger als bei Nichtbehinderten), "behinderte Erwachsene in Kindereinrichtungen" oder die "physische Zugänglichkeit der Volksschulen".
Eltern zwischen Recht und Realität
Autor:in - Integration:Österreich
Copyright: © Integration:Österreich 1998
Aufspieldatum: 12.09.2006
Gesetzliche Verankerung von Fachdiensten für die berufliche Integration in dem SGB IX
Autor:in - Sabine Wendt
Copyright: © Sabine Wendt 1999
Aufspieldatum: 23.08.2006
betrifft: integration 4/96
Autor:innen - Barbara Weigle, Dagmar Zöhrer
Copyright: © betrifft: integration 1996
Aufspieldatum: 22.08.2006
betrifft: integration 2/97
Autor:innen - René Schindler, Trixi Mlczoch, Franz-Joseph Huainigg, Heinz Gruber, Monika Haider
Copyright: © betrifft: integration 1997
Aufspieldatum: 22.08.2006
Integration ist das bessere Angebot für alle Kinder
Autor:innen - Gabriele Rath, Edith Rössler
Copyright: © erziehung heute1998
Aufspieldatum: 22.08.2006
Forderungen, Kritikpunkte und Lösungsvorschläge
Autor:innen - Reinhard Burtscher, Heinz Forcher, Monika Haider, René Schindler, Volker Schönwiese, Norbert Syrow
Copyright: © erziehung heute 1998
Aufspieldatum: 21.08.2006
Damit Menschen mit Behinderung leben können wie andere und gleiche Rechte haben
Integration von Menschen mit Behinderung oder sonstigen besonderen Ausbildungsanforderungen in die Berufsschule bzw. in berufsbildende Strukturen
Autor:innen - Verena Wellenzohn, Werner Schwienbacher
Copyright: © Verena Wellenzohn, Werner Schwienbacher 1998
Aufspieldatum: 12.07.2006
Zusammenfassung: Die Berufsschulen mußten sich dem "Integrationstrend" vor 20 Jahren nicht unbedingt anschließen und taten es zunächst auch nicht. Die Aufnahme von Behinderten in die Berufsschule folgte aber dennoch bald: es ging nämlich nicht an, für Jugendliche mit Behinderung, die acht Jahre lang in der Pflichtschule integriert waren, als einzige weiterführende Möglichkeit einen Platz in der Behindertenwerkstätte vorzusehen.