Geschichte (146 Beiträge, Seite 15/15)

Heilen und Erziehen

Eine Einführung in die anthroposophische Heilpädagogik

Autor:in - Götz Kaschubowski

Copyright: © Götz Kaschubowski 2000

Aufspieldatum: 11.07.2005

Der gesellschaftliche Wandel

und die Notwendigkeit einer wertgeleiteten Heilpädagogik in der Erziehung von Menschen mit Behinderungen

Autor:in - Urs Haeberlin

Copyright: © Urs Haeberlin 2000

Aufspieldatum: 11.07.2005

Zusammenfassung: Ich verstehe Heilpädagogik als Pädagogik für Benachteiligte. Sie ist dem Grundsatz verpflichtet, dass alle Menschen Anspruch auf Erziehung und Bildung haben. Der Grundsatz gilt selbstverständlich auch für Menschen mit schweren und schwersten geistigen und körperlichen Behinderungen. Der in unserer Kultur überlieferte elitäre Bildungsbegriff ist für so verstandene Heilpädagogik unhaltbar. Bildung beginnt bei jeder sich entwickelnden zwischenmenschlichen Beziehung, auch wenn sie nicht sprachlich unterstützt ist.

Es muß nicht nur die WfB sein!

Entwicklung der Werkstatt für Behinderte und Alternativen für "wesentlich" Behinderte zur WfB

Autor:in - Detlev Jähnert

Copyright: © Detlev Jähnert 1998

Aufspieldatum: 22.06.2005

Zusammenfassung: Detlev versucht, "die Entwicklung der WfB (Werkstatt für Behinderte) anhand der sie betreffenden Gesetzgebung, insbesondere des Schwerbeschädigten/ Schwerbehindertenrechts nachzuzeichnen". Seine ausführliche Geschichtsdarstellung der WfB reicht vom 1. Weltkrieg bis heute und wird ergänzt mit Exkursen zu Themen/Entwicklungen der allgemeinen Behindertenszene. Berufliche Alternativen zur WfB werden kurz skizziert bis hin zur Vorstellung von einem erfüllten Leben ohne Erwerbstätigkeit. (RB für BIDOK, 25. Jänner 1999)

Was kommt nach der Schule, oder was ist eigentlich aus Jenny Lau geworden?

Autor:innen - Gisela Lau, Wolf-Dieter Lau

Copyright: © Luchterhand 2000

Aufspieldatum: 30.03.2005

Lebenssituationen Gehörloser Menschen zur Zeit des Nationalsozialismus in Tirol

Autor:in - Andrea Runggatscher

Copyright: © Andrea Runggatscher 2003

Aufspieldatum: 09.02.2005

Zusammenfassung:  

Die Entwicklung des Begriffs Imbezillität als Beispiel des gesellschaftlichen Umgangs mit Minderheiten

Ein Beitrag zur Ideengeschichte von Psychiatrie und Behindertenpädagogik

Autor:in - Wolfgang Jantzen

Copyright: © Wolfgang Jantzen 2003

Aufspieldatum: 04.02.2005

Zusammenfassung: In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gewinnen die Begriffe Idiotie und Imbezillität ihre theoretische Gestalt: zum einen in einer radikal humanistischen Sicht, welche Erziehung und Bildung aller geistig behinderten Menschen postuliert und realisiert (E.Séguin), zum anderen in einer ausgrenzenden, diskrimnierenden Sicht, die "Idioten" zu "geborenen Assozialen", den "Imbezille" zu "geborenen Antisozialen" erklärt (Sollier). Während Séguin nahezu ohne Wirkung auf die deutsche Debatte bleibt, beeinflusst Sollier das Fach außerordentlich. Seine Theorie bildet den Hintergrund des Denkens von "Debilität" in der Weimarer Republik. Theoriebildung beider Autoren sowie Wirkungsgeschichte in Deutschland werden ausführlich auf ihre gesellschaftlichen Zusammenhänge bezogen und sozialgeschichtlich eingeordnet. Ein ausführliches Literaturverzeichnis sowie drei dokumentarische Anhänge sind angefügt.

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