Kritik (130 Beiträge, Seite 4/13)
Ich habe mich entschlossen, nicht hinzugehen
Autor:in - Georg Feuser
Copyright: © Georg Feuser 1986
Aufspieldatum: 07.11.2006
Zusammenfassung: Am Beispiel einer Kongressankündigung kritisiert FEUSER das praktizierte Verständnis des Normalisierungsprinzips. Er zeigte den Unterschied auf, zwischen einem grundsätzlich revidierten Menschenbild und einem Menschenbild, das an der traditionellen Rollenzuschreibung des Geistigbehinderten hängen bleibt. (RB für bidok)
Jeder Tag ein Kampf ums Überleben
Autor:in - Susanne Schäfer
Copyright: © Susanne Schäfer 1999
Aufspieldatum: 07.11.2006
Zusammenfassung: "Wenn ich daran denke, daß ich 1993 (als man mich entlassen wollte) angeblich nur noch für die Lebenshilfe-Werkstätten taugte und ein Fall fürs Pflegeheim sei - und vergleiche, was ich heute mache " Schäfer beschreibt ihr berufliches Leben trotz einer Mehrfach-Schwerbehinderung.
"Wishful Thinking" - Zum Verhältnis zwischen Zeit und Wunsch
Autor:in - Peter Rödler
Copyright: © Peter Rödler 1998
Aufspieldatum: 06.11.2006
Zusammenfassung: Eine Gegenposition zum Thema "Mehr Raum und Zeit für Behinderte". Der Autor beschreibt im weiteren seinen Einwand bezüglich dem allgemeinen Verständnis von "Selbstbestimmung". Nicht: "Werde, der du bist!" sondern "Werde dies oder sag mir, was du statt dessen werden willst!" (Abstract und Zwischenüberschriften von Reinhard Burtscher, BIDOK)
Der versehrte Maßstab der Anthropologie:
menschliche Identität - anthropologische Differenz - exzentrische Paradoxie
Autor:in - Dietmar Kamper
Copyright: © Dietmar Kamper 2001
Aufspieldatum: 30.10.2006
Wider die Unvernunft der Euthanasie
Autor:in - Georg Feuser
Copyright: © Georg Feuser 1991
Aufspieldatum: 24.10.2006
Zusammenfassung: Feuser erarbeitet in diesem Beitrag humanwissenschafltiche Grundlagen zum Komplex "Ethik". Er skizziert einige Gedanken, die von ihrem Ansatz her in der Lage sind 1. zentrale Aussagen Singers über Behinderung und psychische Krankheit als wissenschaftlich unhaltbar und falsch zu erkennen, 2. Singers Versuche und die anderer zu widerlegen, die sich auf utilitaristische (durch Leiden gekennzeichnet) und präferenzutilitaristische (abgesprochene Option auf ein Leben und dessen Fortsetzung) Philosophie beziehen und 3. Orientierung zu schaffen, die eine rationale und materiale Ethik begründen können. Nach Feusers Auffassung kann gegen die Unvernunft der Euthanasie (aus der Sicht der Pädagogik) nur ein humanes und demokratisches Erziehungs-, Bildungs- und Unterrichtssystem eine Gegenkraft entfalten.
Heterogenität in der Schule
Integration - Interkulturelle Erziehung - Koedukation
Autor:in - Andreas Hinz
Copyright: © Andreas Hinz 1993
Aufspieldatum: 23.10.2006
Zum Wohle der Behinderten und im Sinne des Ganzen
Einige Anmerkungen zur Situation der Lebenshilfe in Tirol
Autor:in - Walter Parth
Copyright: © Jugend und Volk 1982
Aufspieldatum: 18.10.2006
Sind Betroffene und deren Angehörige inkompetent?
Autor:in - Josef Fragner
Copyright: © Jugend und Volk 1982
Aufspieldatum: 18.10.2006
Kriterien der Aufnahme behinderter Schüler
Autor:in - Hans Wocken
Copyright: © Curio Verlag 1988
Aufspieldatum: 17.10.2006
Piaget, Normal-Entwicklung, individuelle Erfahrung
Überlegungen und Bilanzierungen für ("Sonder"-) Schulen und Pädagogen
Autor:in - Ernst Begemann
Copyright: © Ernst Begemann 1998
Aufspieldatum: 04.10.2006
Zusammenfassung: Anhand neuer Veröffentlichungen wird Piaget als Erkenntnistheoretiker gewürdigt. Es wird seine gültige Einsicht herausgestellt, daß jede Erkenntnis durch individuelle Aktivität erreicht wird. Die oft rezipierten Stufen der kognitiven Entwicklung können empirisch und theoretisch nicht bestätigt werden. Dem folgt eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit der Vorstellung einer "Normalentwicklung" und deren schulischer Organisation in der Jahrgangsklasse. Beide sind pädagogisch unangemessen und können individuell spezifisches Lernen behindern.