Sonderpädagogik (87 Beiträge, Seite 5/9)

Internet-Ausgabe der Zeitschrift Behinderte in Familie, Schule und Gesellschaft Ausgabe 2 / 98

Autor:in - Verein "1% für behinderte Kinder und Jugendliche"

Copyright: © Verein "1% für behinderte Kinder und Jugendliche" 1998

Aufspieldatum: 04.06.2008

SPUREN

Gemeinsamer Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderung in Hessens Grundschulen. Ein Lesebuch zu 10 Jahren Integrative Schule Frankfurt

Autor:innen - Heinz Mulot, Birgid Oertel, Josef Grubmüller, Norbert Copray, Gusti Steiner, Uwe Saßmannshausen, Wolfgang Valet, Ulrich Bach, Andreas Hinz, Ulrike Holler, Richard Meier, Klaus Rödler, Johannes Batton, Sigi Grundlach, Hajo Rother-Dey, Peter Hartwig, Ulrike Meister, Susanne Eßinger, Gisela Kreie, Anne Weinmann, Anneliese von-den Höövel, Ingrid Zoller, Ute Heichen, Jürgen Keller, Till Hoffmann, Karsten Ripper, Henrik Pattensen, Michael Tettenborn, Ulrich Goldhammer, Chris Detrois, Eva Futas, Ulrike Weiser, Renate Eckhardt, Alwin Merkel, Helga Burgwinkel, Hans Wocken

Copyright: © Evangelische Französische-reformierte Gemeinde1995

Aufspieldatum: 26.05.2008

Die Zukunft der Schweizer Heilpädagogik hat schon begonnen!

Prospektivstudie zur Sonderpädagogik in der Schweiz

Autor:in - Alois Bürli

Copyright: © Alois Bürli 2002

Aufspieldatum: 03.07.2007

Von der Integration zur Inklusion

- terminologisches Spiel oder konzeptionelle Weiterentwicklung?

Autor:in - Andreas Hinz

Copyright: © Andreas Hinz 2002

Aufspieldatum: 12.06.2007

Zusammenfassung: Integration und Inklusion sind zwei zentrale, teilweise synonym und teilweise unterschiedlich verwendete Begriffe, deren Bedeutung mit zunehmender Verbreitung immer verschwommener wird - wenngleich sich diese Prozesse in unterschiedlichen Stadien befinden. Der Beitrag unternimmt den Versuch, konzeptionelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Integration und Inklusion in den Blick zu nehmen, die inklusionistische Kritik an der Praxisentwicklung der Integration im angloamerikanischen Raum zusammenzufassen und für die deutschsprachige Diskussion fruchtbar zu machen.

Erziehung als Technik

Versuch der Analyse eines pädagogischen Problems

Autor:in - Jakob Meier

Copyright: © Jakob Meier 2006

Aufspieldatum: 29.01.2007

Teeräume für die Sonderpädagogik

Autor:in - Thomas Müller

Copyright: © Thomas Müller 1998

Aufspieldatum: 31.10.2006

Zusammenfassung: Das Bild vom "Teeraum" trägt neue Bilder in sich, die auch auf andere Lebensfelder wie beispielsweise das der Sonderpädagogik übertragen werden können. Lassen Sie sich einladen zu einer spirituellen Sicht darüber, was diese exotisch anmutende Lebensform "Teeraum" für die Sonderpädagogik zu bieten hat. Anmerkung von Reinhard Burtscher (BIDOK): Ich empfehle zur kritischen Auseinandersetzung den Text von Peter Rödler:

Sonderpädagogik und Behindertenhilfe in Dänemark - Bericht von einer Exkursion im November 1997

Autor:in - Max Kreuzer

Copyright: © Luchterhand 1998

Aufspieldatum: 31.10.2006

Zusammenfassung: Der Autor beschreibt drei Bereiche: Das Wohnen, die Hochschule für sogenannte ‚geistigbehinderte' Erwachsene an der Randersgade in Kopenhagen und das Zentrum für Gleichbehandlung von Behinderten. Die aktuellen Diskussionen werden aufgezeigt, wie z. B. die "Rechtssicherheit für geistig behinderte Straftäter" (Dauer der Strafe ist in der Regel deutlich länger als bei Nichtbehinderten), "behinderte Erwachsene in Kindereinrichtungen" oder die "physische Zugänglichkeit der Volksschulen".

Deformierte Identität behinderter Männer und deren emanzipatorische Überwindung

Autor:in - Karsten Exner

Copyright: © Lit Verlag, 1997

Aufspieldatum: 24.10.2006

Zusammenfassung: Es gibt drei Geschlechter: Frauen, Männer, Behinderte. Die Auseinadersetzung über Fragen nach den Belangen von behinderten Frauen steckt noch völlig in den Anfängen und wird bei Männern noch gar nicht gestellt. Exner schreibt aus der Betroffenensicht und als Forscher. "Egal, wie behinderte Männer die Auseinandersetzung um ihre Emanzipation führen werden, eins kann schon heute gesagt werden: Behinderte Männer können sich in ihren Emanzipationsprozessen nicht auf das traditionelle Bild vom starken Mann beziehen. Unabhängig davon, ob ein derartiges Männerbild als Orientierung wünschenswert ist oder nicht, würde schon der Versuch dieses zum Vorbild zu machen behinderte Männer der Lächerlichkeit preisgeben. Was sie auch versuchen, sie können niemals einen "John Wayne" verkörpern. Sie sind somit darauf angewiesen, neue noch unbekannte Wege zu beschreiten. (Textauszug)"

Heterogenität in der Schule

Integration - Interkulturelle Erziehung - Koedukation

Autor:in - Andreas Hinz

Copyright: © Andreas Hinz 1993

Aufspieldatum: 23.10.2006

Zum Verhältnis von Menschenbild und Integration -"Geistigbehinderte gibt es nicht!"

Autor:in - Georg Feuser

Copyright: © Georg Feuser 1996

Aufspieldatum: 25.09.2006

Zusammenfassung: Der vorliegende Beitrag befaßt sich mit einer grundlegenden Revision unseres Verständnisses von Behinderung. Dies auf dem Hintergrund der Analyse traditioneller Auffassungen und eines Verständnisses des Begriffes und seiner Funktion als Projektionsfläche unserer subjektiven Wahrnehmung des Anderen. Bezugsebene ist die postrelativistische Neubegründung eines Menschenbildes unter Einbezug hoch erklärungstüchtiger Erkenntnistheorien wie der Selbstorganisationstheorie und des Strukturalismus. Behinderung wird systemtheoretisch erklärbar als Integration von Störungen, die ein lebendes System erfährt, in das System mit den Mitteln des Systems. Sie kann mithin als selbst hervorgebracht aber nicht aus sich selbst heraus entstehend betrachtet und als Kompetenz eines betroffenen Menschen verstanden werden. Entwicklung - Ausdruck interner Strukturbildung und Rekonstruktion von Welt auf der Basis der Austauschprozesse des Menschen mit seiner Welt (Lernen) - verdeutlicht sich als Koontogenese und verweist darauf, daß Selektion und Segregierung in Erziehungs-, Bildungs- und Unterrichtsprozessen Entwicklungsmöglichkeiten begrenzen und konservieren bzw. hervorbringen, was in Sonderinstituionen überwunden werden soll: Behinderung. Integration wird als conditio sine qau non menschlichen Lernens und menschlicher Entwicklung für alle Kinder und Jugendliche begründbar. Am Beispiel sog. geistiger Behinderung werden diese Prozesse verdeutlicht.(Georg Feuser)

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