Lisa Reimann (2 Beiträge)
Vielfalt, Vorurteile und Diskriminierung?
Der Anti-Bias-Ansatz als Fortbildungskonzept für Pädagoginnen und Pädagogen in offenen Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen in Berlin Schöneberg
Autor:in - Lisa Reimann
Copyright: © Lisa Reimann 2012
Aufspieldatum: 28.01.2014
Vorurteile, Ausgrenzung und Diskriminierung - ein präventives Aufgabenfeld in einer inklusiven Schule
Welche Handlungsoptionen bietet der Anti-Bias-Ansatz im gemeinsamen Unterricht?
Autor:in - Lisa Reimann
Copyright: © Lisa Reimann 2011
Aufspieldatum: 07.12.2011
Zusammenfassung: Ausgehend von einer sich wandelnden Gesellschaft, deren Pluralität zugenommen hat, werden Fragen nach dem Umgang mit Vielfalt zunehmend gestellt. Die mehrdimensionalen Veränderungen wie die stärkere soziale und nationale Durchmischung an Schulen, führen zu einem erhöhten Bedarf an pädagogischen Konzepten, die Kompetenzen in Bezug auf heterogene Gruppen vermitteln. Auch das Paradigma der inklusiven Pädagogik verlangt eine vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung, bei der Ausgrenzungsmechanismen präventiv angegangen werden. Will die inklusive Schule Ausgrenzung und Diskriminierung verhindern, brauchen Pädagoginnen/Pädagogen ein Handwerkszeug, mit dem sie aktiv dagegen eintreten können. Der Anti-Bias-Ansatz bietet Handlungsoptionen und Methoden zur vielfaltsbewussten Gestaltung. Die vorliegende Arbeit behandelt zweierlei: Zum einen wird nach der Notwendigkeit präventiver Handlungsoptionen in heterogenen Grundschulklassen in Bezug auf Vorurteilsbildung, Ausgrenzung und Diskriminierung gefragt. Zum anderen wird ein konkreter Ansatz, der Anti-Bias-Ansatz, und seine Methoden vorgestellt.