René J. Müller (8 Beiträge)

Ich höre - nicht alles! Hörgeschädigte Mädchen und Jungen in Regelschulen.

Autor:in - René J. Müller

Copyright: © Rene J. Müller 1993

Aufspieldatum: 07.11.2006

Hörgeschädigte Mädchen werden unterschätzt

Autor:in - René J. Müller

Copyright: © René J. Müller 1996

Aufspieldatum: 20.02.2006

Zusammenfassung: Hörgeschädigte Mädchen in Regelklassen werden von den Lehrerinnen und Lehrern subjektiv als leistungsschwächer und hilfsbedürftiger eingestuft als hörgeschädigte Jungen, obwohl ihre tatsächlichen Leistungen mindestens ebenso gut sind wie jene der Jungen. Damit bestätigt sich für René J. Müller die Hypothese, daß hörgeschädigte Mädchen und Jungen unterschiedliche Voraussetzungen bei der Integration haben. Neben diesem Ergebnis entwickelte sich für den Autor eine weitere Frage, die jedoch mit dieser Arbeit nicht im Detail beantwortet werden kann. Die Frage lautet: Werden hörgeschädigte Jungen eher als normale Jungen

Wege der Integration -

Zusammenarbeit von Schule, Elternhaus und Fachleuten bei hörgeschädigten Kindern

Autor:in - René J. Müller

Copyright: © René J. Müller 1994

Aufspieldatum: 23.11.2005

Zusammenfassung: MÜLLER beschreibt Phasen der Zusammenarbeit bei hörgeschädigten Kindern. Aus der eigenen beruflichen Erfahrung wurde ihm bewußt, wie wichtig die Zusammenarbeit mit anderen Menschen ist. Er konzentriert sich in seinem Referat auf das Modell eines "Beratungsbaums" und erfasst wesentliche Funktionen (Aspekte). Die eigentliche Grundregel in der Zusammenarbeit mit Eltern lautet: "Eltern ernst nehmen durch aktives Zuhören". Weiters erläutert der Autor die Situation von Eltern im Moment der Diagnosermitteilung. Er skizziert die Begriffe "Shoppers" und "Special School Reengineering".

Aspekte der psychischen Situation hörgeschädigter Kinder

Autor:in - René J. Müller

Copyright: © René J. Müller 1994

Aufspieldatum: 23.11.2005

Zusammenfassung: In diesem Aufsatz geht es vorallem um das Ökosystem und die Individualität von hörgeschädigten Kinder. Der Autor bezieht sich u.a. auf MEAD (Entwicklung des ‚Selbst' als Interaktionsprozess) und KRAPPMAN (‚balancierte Ich-Identität. Vier elementare Voraussetzungen zur Identitätsentwicklung werden herausgearbeitet und ausformuliert: die Rollendistanz, die Empathie bzw. das ‚Role taking', die Ambiguitätstoleranz und die Identitätsdarstellung. Eine Hörbehinderung als Teil der eigenen Persönlichkeit sollte von jeder betroffenen Person begriffen und in das Selbstbild eingefügt (integriert) werden. Dieser Prozess ist gerade in der Pubertät durch viele Unsicherheiten geprägt. "Das Gefühl der eigenen Unzulänglichkeit kann mangelndes Selbstvertrauen zur Folge haben, und die Unsicherheit, ob man alle Erwartungen gerecht wird, kann ein potentielles Problem [...] sein. Deshalb ist es notwendig, daß die Jugendlichen ein gutes Selbstwertgefühl entwickeln." Für integrierte hörgeschädigtes Kinder in der Regelschule kann daher besondere Beratung und die Gelegenheit andere hörgeschädigte Kinder und Jugendliche zu treffen von Vorteil sein.

Empathie-Förderung im Kindergarten

Autor:innen - Beata Feldmann, René J. Müller

Copyright: © Beata Feldmann, René J. Müller 1994

Aufspieldatum: 17.11.2005

Zusammenfassung: Am Beispiel von Anina, einem hochgradig hörgeschädigten Mädchen, das zusammen mit 17 anderen Kindern einen Regelkindergarten in Bubikon (Kanton Zürich) besuchte, skizzieren Beata Feldmann und René J. Müller, die Möglichkeiten, wie durch eine wirksame Empathieförderung bereits im Vorschulalter erfahrbar gemacht werden kann, daß eine Hörbehinderung eine erschwerte Situation bedeutet. Neben diesem Beitrag beschreibt die Mutter des Kindes ihren Weg bis zur Einschulung.

Die Beschulung hörgeschädigter Kinder in der Nordwestschweiz

Autor:in - René J. Müller

Copyright: © René J. Müller 1995

Aufspieldatum: 16.11.2005

Zusammenfassung: Der Autor zeigt einige Prinzipien auf, wie sie bei der gemeinsamen Beschulung hörgeschädigter und normal hörender Kinder in der Nordschweiz Gültigkeit haben. Anhand einer konkreten Situation beschreibt er, wie gemeinsamer Unterricht praktiziert wird. Die Familie Wenger und die Familie Knaus als betroffene Eltern äußern sich aus ihrer individuellen Sicht. Abschließend stellen die im Team-Teaching unterrichtende Regelschullehrerin und der Hörgeschädigtenlehrer stichwortartig dar, wie sie ihre Situation erleben und welche Auswirkungen dies auf ihren Unterricht hat. "Dass immer wieder Kolleginnen und Kollegen aus dem Schulhaus zu uns kommen mit den Worten: ‚Ich beneide Euch eigentlich, wie Ihr nun unterrichten könnt!' ist Aussage genug und braucht keinen weiteren Kommentar."(RB für BIDOK 26.3.98)

Gemeinsamer Unterricht von hörgeschädigten Kindern in Regelschulen

Zusammenfassung der in der Arbeitsgruppe diskutierten Aspekte

Autor:in - René J. Müller

Copyright: © René J. Müller 1996

Aufspieldatum: 11.10.2005

Einfluß der Frühförderung auf die Ergebnisse der schulischen Integration

Autor:in - René J. Müller

Copyright: © René J. Müller 1998

Aufspieldatum: 11.10.2005

Zusammenfassung: In der erfolgreichen Entwicklung eines hörgeschädigten Kindes ist die Frühförderung vermutlich der wichtigste Faktor, jedoch keineswegs der einzige. Müller zeigt wichtige Abschnitte auf dem Entwicklungsweg eines hörgeschädigten Menschen auf. Er spricht von einem Perspektivenwechsel und fordert eine radikale Umstrukturierung von tradtionellen Sonderschulen und ihren Aufgabenfeldern. Am konkreten Beispiel der Gehörlosen- und Sprachheilschule Riehen (GSR) beschreibt er ein Konzept, das sich an den Bedürfnissen der Kunden (Kinder, Jugendlichen, Erwachsenen) orientiert.

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