Angela Wegscheider (5 Beiträge)

Behindertenpädagogik und Behindertenhilfe

im Spannungsfeld zwischen alten Mustern und neuen Wegen

Autor:innen - Petra Flieger, Volker Schönwiese, Angela Wegscheider

Copyright: © Flieger, Schönwiese, Wegscheider

Aufspieldatum: 23.10.2017

In Arbeit kommen und bleiben

Geschützte Arbeit und Unterstützte Beschäftigung in vergleichender Perspektive

Autor:innen - Stefanie Breinlinger, Angela Wegscheider

Copyright: Stefanie Breinlinger und Angela Wegscheider 2016

Aufspieldatum: 08.09.2016

Neue Sichtweisen auf Menschen mit Behinderungen

Sozialpolitik zwischen alten Mustern und neuen Wegen

Autor:in - Angela Wegscheider

Copyright: © Angela Wegscheider 2015

Aufspieldatum: 23.08.2016

Differenzierte Hilfe für Menschen mit Behinderungen in Oberösterreich (1918-1938)

Autor:in - Angela Wegscheider

Copyright: © Angela Wegscheider 2016

Aufspieldatum: 22.04.2016

Soziale Innovation oder Mogelpackung?

Das Oö. Chancengleichheitsgesetz auf dem Prüfstand

Autor:in - Angela Wegscheider

Copyright: © Angela Wegscheider 2009

Aufspieldatum: 05.08.2010

Zusammenfassung: Um die Grundzüge der Politik für Menschen mit Behinderung sichtbar machen zu können, müssen die ideologischen Strömungen und Zielsetzungen in einer Gesellschaft zuerst bewusst gemacht werden, um in weiterer Folge in den relevanten Gesetzestexten die gesellschafts- und demokratiepolitischen Implikationen identifizieren zu können. Im vorliegenden Artikel wird u.a. erörtert, welche weltanschaulichen Konzepte sich im Oö. Chancengleichheitsgesetz (Oö. ChG) finden lassen, welche Auswirkungen diese auf die gesellschaftliche und ökonomische Teilhabe von Menschen mit Behinderung haben und ob das Oö. Chancengleichheitsgesetz in seiner Ausrichtung ein innovatives Gesetz ist. Der Gesetzestext wurde in einer kritisch rationalistischen Haltung mit der Strategie des Erkenntnisgewinnes für die LeserInnen analysiert. Im Oö. Chancengleichheitsgesetz, so die Analyse, sind konservative Vorstellungen nach dem Fürsorgeprinzip zur Stabilisierung der Gesellschaft mit liberalen Aspekten der sozialen Ergänzung der Marktwirtschaft, d.h. ein Minimalschutz vor sozialer Ausgrenzung und sozialdemokratischer Ideen der gleichmäßigeren Chancenverteilung, d.h. der Demokratisierung der Lebensbereiche und der Emanzipation, zu verorten. Schlussendlich ist der Begriff Chancengleichheit problematisch, da der Begriff per se wertbesetzt ist. Ob das neue Gesetz eine innovationsverdächtige Entwicklung sein kann, kann zu diesem Zeitpunkt nicht beantwortet werden, da dies wesentlich vom Implementierungsprozess abhängen wird.

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