Jochen Becker (1 Beitrag)

Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden - auch nicht in der Arbeitswelt

Autor:innen - Karl Finke, Jörn Möller, Miranda Chrestin, Iris Achtenhagen, Gerd Bohl, Thomas Bade, Bernd Siggelow, Jochen Becker, Heinz Walczak, Bernd Dörr, Doris Gades, Mirijam Neuendorf, Manfred Ebensen, Rudolf Hensch, Eberhard Engel-Ruhnke, Jürgen Kracke, Uda Grimm, Horst Merkel, Klaus Kistner, Ingetraut Ptaschinski, Edwin Pfuhl, Heike Sander, Heidi Beilstein, Eckhard Schimmack, Elin Schriever, Henriette Wehrmann, Ralf Sinnigen, Detlev Jähnert

Copyright: © bei den Autoren 1998

Aufspieldatum: 04.10.2006

Zusammenfassung: Die vorliegende Broschüre dokumentiert den Workschop: Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden - auch nicht in der Arbeitswelt der am 25. April 1998 gemeinsam vom Behindertenbeauftragten des Landes Niedersachsen und dem Bündnis Unterstützte Beschäftigung veranstaltet wurde. Die ersten drei Referate bieten einen guten Überblick in den aktuellen Stand der Beruflichen Integration in Niedersachsen. Im zweiten Teil werden 15 Projekte vorgestellt, wobei einige nur als Idee bestehen, während andere schon umgesetzt sind. "Die hier gezeigten Projekte und Gedankenkonstrukte sind oftmals laienhaft und nicht immer ausgereift. Sie sind jedoch kreativ und innovativ, weil sie aus der selbst erlebten Betroffenheit entstehen, daß es für die eigenen Kinder oder Klienten eine Alternative zur Werkstatt für Behinderte, zur Arbeitslosigkeit oder zur Frühverrentung geben muß." (M. Chrestin: Die Realität auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, 3.Referat). Es fällt auf, daß die Vorstellungen von Arbeitsassistenz bzw. Unterstützter Beschäftigung sehr unterschiedlich, z.T. sogar bedenklich sind. Einige Projekte gehen von einer Analyse der Leistungsfähigkeit des Klienten aus, andere sprechen sogar von einer Anamnese, bevor ein Arbeitsplatz gesucht wird. Diese Broschüre soll nach Wunsch der Herausgeber ein Beitrag zur weiteren Diskussion darstellen und zum Dialog auffordern. Diesen Wunsch möchten wir unterstützen. Bitte schreiben Sie uns, als E-Mail oder mit der Post, Ihre Meinung zu diesen Projekten. BIDOK wird die Leserbriefe zu den Beiträgen veröffentlichen und sie dadurch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen. (A.W., Sep 1998)

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