Gottfried Wetzel (12 Beiträge, Seite 1/2)

Von der Notwendigkeit eines Qualitätsmanagements bei der beruflichen Integration von Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf

Autor:in - Gottfried Wetzel

Copyright: © Gottfried Wetzel 2010

Aufspieldatum: 08.11.2011

Zusammenfassung: Die Chancen der Qualitätssicherung und -entwicklung in Maßnahmen zur beruflichen Integration liegen darin, dass Leistungen nach außen transparent gemacht werden und in der weiteren Professionalisierung der eigenen Arbeit. Dem "Maßnahmendschungel" im Bereich des Übergangs von der Schule in das Erwerbsleben bei Jugendlichen mit Förderbedarf mangelt es an der Bestimmung von Qualitätsstandards. In diesem Beitrag werden Qualitätskriterien und -indikatoren auf der Makro-, Struktur-, Prozess- und Ergebnis-Ebene formuliert um anschließend auf Qualitätsmanagementsysteme einzugehen.

Evaluierung CLEARING

- Endbericht -

Autor:innen - Ferdinand Lechner, Andreas Riesenfelder, Gottfried Wetzel, Petra Wetzel, Barbara Willsberger Eglseer

Copyright: © Bundesministeriums für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz 2006

Aufspieldatum: 26.05.2010

Qualitätsmerkmale von Kindergärten und soziale Integration von Kindern mit besonderen Bedürfnissen

Autor:in - Gottfried Wetzel

Copyright: © Gottfried Wetzel 2000

Aufspieldatum: 26.05.2010

Zusammenfassung: In Österreichs Kindergärten wird die Integration von Kindern mit Behinderungen zunehmend verwirklicht. Zudem hat auch in diesem Bereich die Evaluations-Debatte Einzug gehalten. Wetzel geht in seinem Artikel darauf ein, daß bei der praktischen Umsetzung von Neuerungen wie der Integration im Kindergarten ebenso auf die Sicherung der Qualität auf allen Ebenen (Struktur, Prozeß und Ergebnis) zu achten ist. Ein Grund dafür ist auch die Notwendigkeit die hohen Erwartungen z.B. von Eltern-Seite erfüllen zu können.

Soziale und emotionale Integration von Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten

Autor:innen - Theresa Lughofer, Gottfried Wetzel

Copyright: © Theresa Lughofer 1996

Aufspieldatum: 10.06.2008

Zusammenfassung: Es wurde der Versuch unternommen, die soziale und emotionale Integriertheit von verhaltensauffälligen Kindern in Integrativen- bzw. Sonderschulklassen der 3. oder 4. Schulstufe zu evaluieren. Während für Kinder mit anderen Behinderungen in Integrationsklassen die Ergebnisse (sehr) positiv ausfielen, konnten bisherige Studien bestätigt werden, daß es sich bei verhaltensauffälligen SchülerInnen um die am schwierigsten zu integrierenden Kinder handelt. Auch wenn es Schwierigkeiten bei der Integration von verhaltensauffälligen Schülern in den Integrations- und Stützlehrer-Klassen gibt, so sind diese Modelle selbst für die am schwierigsten zu integrierende Schülergruppe besser als die Sonderschulklassen. Das Problem scheint daher nicht bei den Integrationsmodellen zu liegen, sondern bei den Rahmenbedingungen zur Integration für diese spezifische Schülergruppe. (Gottfried Wetzel)

Unterstützung für Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf beim Übergang von der Schule ins Berufsleben

Österreich im internationalen Vergleich

Autor:in - Gottfried Wetzel

Copyright: © Gottfried Wetzel 2002

Aufspieldatum: 17.01.2007

Zusammenfassung: Die Untersuchung erstreckte sich auf die Phase vor dem Schulende, die Übergangsphase und jene nach dem Schulaustritt, wobei die einschlägigen nationalstaatlichen Erfahrungen in den Bezugsrahmen der Europäischen Gemeinschaftsebene gestellt wurden. Es galt erprobte/bewährte spezifische oder allgemeine nationale Maßnahmen (in der diese Gruppe explizit angeführt ist) zur Verbesserung des Übertritts in das Erwerbsleben in exemplarisch ausgewählten Ländern herauszufinden. Als Vergleichsländer wurden dabei das Vereinigte Königreich, Dänemark, Schweden, die Niederlande und die USA herangezogen.

Schönes schweres Miteinander

Geschwister von Menschen mit Behinderung

Autor:innen - Linda Kaszubski, Gottfried Wetzel

Copyright: © Linda Kaszubski, Gottfried Wetzel 2000

Aufspieldatum: 17.01.2007

Zusammenfassung: In diesem Artikel soll die Thematik der Geschwisterbeziehung mit potentiell "höherem Schwierigkeitsgrad" in ihren wesentlichen Bestandteilen überblicksmäßig vermittelt werden. Ausgegangen wird von Indikatoren, die auf ein gelungenes Zusammenleben von Geschwistern mit und ohne Behinderung hinweisen sollen. Im Weiteren wird aufgezeigt, welche negativen Auswirkungen aus einer langjährigen, nicht verarbeiteten Belastung entstehen können und daraus werden verschiedene Bedürfnisse abgeleitet. Ein weiterer wesentlicher Bestandteil soll die Vorstellung von Unterstützungsmöglichkeiten für Geschwister von Menschen mit Behinderung sein.

Jahrestagung der Integrationsforscher, Wiesbaden 2000

AG 3 Qualitätssicherung der gemeinsamen Erziehung

Autor:innen - Manfred Gerspach, Rainer Maikowski, Gottfried Wetzel, Dieter Katzenbach

Copyright: © bei den Autoren

Aufspieldatum: 17.01.2007

Qualität der Integration von Kindern mit erhöhtem Förderbedarf im Kidergarten

Hält der Inhalt, was die Verpackung verspricht?

Autor:innen - Michaela Zettl, Gottfried Wetzel, Verena Schlipfinger

Copyright: © Michaela Zettl, Gottfried Wetzel, Verena Schlipfinger 2001

Aufspieldatum: 17.01.2007

Zusammenfassung: 25 Jahre nach der Gründung des ersten Integrativen Kindergartens Österreichs soll ein kurzer Einblick in die derzeitige Situation - im Speziellen im Bundesland Salzburg - gegeben werden. Wie sieht es mit der Qualität der Integration aus, wenn diese sich flächendeckend ausweitet? Eine von uns dazu im Vorjahr in Salzburg durchgeführte Studie wird kurz beschrieben und die wichtigsten Ergebnisse werden vorgestellt. Dabei wird auch speziell auf die stundenweise zur Verfügung stehenden "Mobilen Sonderkindergärtnerinnen" eingegangen. Im letzten Teil werden aus den Ergebnissen Schlussfolgerungen gezogen und Forderungen für die Zukunft gestellt.

Selbstbestimmtes Leben

- Ein Erfahrungsbericht über die "Independent Living Centers" in den USA

Autor:in - Gottfried Wetzel

Copyright: © Gottfried Wetzel 1988

Aufspieldatum: 17.01.2007

Zusammenfassung: In diesem Text vergleicht der Autor zunächst die Independent Living Bewegung in Österreich und USA, wobei er vor allem auf die unterschiedlichen Startbedingungen nach dem 2. Weltkrieg eingeht. Im Anschluß beschreibt er den Paradigmenwechsel von "Rehabilitation" zu "Selbstbestimmtes Leben", der von den Konsumenten viel Eigenverantwortung verlangt.Die interne Struktur und die Arbeitsmethoden der "Centers for Independent Living" bilden den Kern dieses Artikels.

Demokratiepolitik und Integration

Autor:in - Gottfried Wetzel

Copyright: © Gottfried Wetzel

Aufspieldatum: 17.01.2007

Zusammenfassung: Integration von Minderheiten und Benachteiligten ist eine zentrale Aufgabe einer demokratischen Gesellschaft. Inwieweit die Gleichberechtigung aller erreicht wurde, kann als ein wesentlicher Maßstab für den Stand einer Demokratie betrachtet werden. Es wird insbesondere auf den mühsamen, 15-jährigen demokratischen Kampf von Eltern mit behinderten Kindern für einen gemeinsamen Unterricht mit nichtbehinderten Kindern und auf mögliche positive Auswirkungen eines "Antidiskriminierungsgesetzes" in Österreich eingegangen. (Gottfried Wetzel)

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