Dieser Text ist von der Internet-Seite des Monitoring-Ausschusses
Inhaltsverzeichnis
- Information zu diesem Text (von bidok)
-
Armut und Behinderung: Menschen mit Behinderungen
müssen vor Armut geschützt werden.
- Was ist Armut eigentlich?
- Die Gefahr von Armut für Menschen mit Behinderungen
- Für wen ist die Gefahr von Armut besonders groß?
- Krankheit und Armut
- Welche Schwierigkeiten gibt es beim Zusammenleben?Was kann man dagegen tun?
- Recht auf Absicherung
- Welche Unterstützung soll es geben?
- Die Bekämpfung von Armut in weniger reichen Ländern
- Wörterbuch
Diesen Text haben wir von der Internet-Seite
des Monitoring-Ausschusses.
Der Monitoring-Ausschuss ist eine Gruppe von Menschen,
die überprüft, ob Österreich die UN-Regeln einhält.
Dieser Text ist von 2010.
Das Thema ist: Armut und Behinderung
Auf unserer Internet-Seite haben wir noch einen Text
zum Thema: Monitoring-Ausschuss.
Diesen Text finden Sie hier:
http://bidok.uibk.ac.at/library/wibs-monitoringausschuss-l.html
Einige Wörter sind fett geschrieben.
Das sind schwere Wörter.
Die schweren Wörter werden im Wörterbuch erklärt.
Das Wörterbuch ist am Ende vom Text.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist Armut eigentlich?
- Die Gefahr von Armut für Menschen mit Behinderungen
- Für wen ist die Gefahr von Armut besonders groß?
- Krankheit und Armut
- Welche Schwierigkeiten gibt es beim Zusammenleben?Was kann man dagegen tun?
- Recht auf Absicherung
- Welche Unterstützung soll es geben?
- Die Bekämpfung von Armut in weniger reichen Ländern
Der Monitoring-Ausschuss wollte einen Bericht
zum Thema Armut schreiben.
Dafür gibt es vor allem 3 Gründe:
2010 war das Europäische Jahr
zur Bekämpfung der Armut.
Die UNO will erreichen,
dass bis zum Jahr 2015
um die Hälfte weniger Menschen
auf der Welt in Armut leben müssen.
Demnächst soll überprüft werden,
ob dieses Ziel erreicht werden kann oder nicht.
In Österreich spricht man darüber,
dass alle Menschen wenigstens
so viel Geld bekommen sollen,
dass sie nicht in Armut leben müssen.
Zum Leben braucht man überall auf der Welt
Nahrung, Kleidung oder eine Möglichkeit zum Wohnen.
Es ist aber nicht in allen Ländern der Welt gleich,
wie viel Geld die Menschen
für diese Dinge mindestens brauchen.
Unter Armut versteht man meistens,
dass Menschen nicht so leben können,
wie es in ihrem Land erträglich ist.
Das ist dann der Fall,
wenn Menschen nicht so viel Geld verdienen können,
wie sie mindestens brauchen würden.
Menschen brauchen bestimmte Dinge,
damit sie normal leben können.
Zum Beispiel Nahrung, Kleidung oder eine Wohnung.
Aber auch Sicherheit oder Möglichkeiten im Leben.
Wenn sie das alles nicht haben,
hat das schlechte Folgen.
Sie können kaum am Leben
mit anderen Menschen teilhaben.
Zum Beispiel können sie
keine Konzerte oder Veranstaltungen besuchen,
weil sie das nicht bezahlen können.
Sie haben auch viel weniger Möglichkeiten,
Entscheidungen zu treffen
oder etwas zu verändern.
Menschen mit Behinderungen
haben oft nicht die Möglichkeit,
selbst genug Geld zum Leben zu verdienen.
Deshalb leben sie öfter in Armut
als Menschen ohne Behinderungen.
Menschen mit Behinderungen
haben auch allgemein viel weniger Möglichkeiten,
in ihrem Leben etwas zu erreichen
als Menschen ohne Behinderungen.
Sie können außerdem
an vielen Bereichen des Lebens nicht teilhaben.
Das hat auch damit zu tun,
dass viele Menschen glauben,
dass Menschen mit Behinderungen
nicht viel leisten können.
Deshalb bekommen sie nur sehr schwer
einen einigermaßen guten Arbeitsplatz.
Viele Menschen mit Behinderungen
bekommen gar keine Arbeit.
Menschen mit Behinderungen können
oft nicht an allen Bereichen des Lebens teilnehmen,
weil man sie nicht teilnehmen lässt.
Das ist aber für jeden Menschen sehr wichtig.
Es wäre in unserer Gesellschaft nicht notwendig,
dass Menschen mit Behinderungen
schlechter leben müssen
als Menschen ohne Behinderungen.
Unsere Gesellschaft zwingt sie ohne Grund dazu.
Wenn man bestimmte Menschen
schlechter behandelt als andere
ist das eine Form von Gewalt.
Dazu gehören zum Beispiel:
Diskriminierung
schlechtere Bezahlung für die gleiche Arbeit
schlechtere Ausbildung
ein kürzeres Leben
Es sind keine bestimmten Personen,
die an dieser Gewalt schuld sind.
In unserer Gesellschaft ist es einfach üblich,
dass Menschen mit Behinderungen
schlechter behandelt werden
als Menschen ohne Behinderungen.
Es gibt 2 besonders wichtige Punkte,
die Schuld daran sind,
dass Menschen mit Behinderungen
nicht gleichwertig an allen Bereichen des Lebens
teilnehmen können:
Menschen mit Behinderungen werden oft
getrennt von anderen Menschen ausgebildet.
Das heißt, dass sie zum Beispiel
in eigene Schulen gehen müssen.
Diese Ausbildungen sind oft auch
nicht besonders gut.
Viele Menschen mit Behinderungen
haben deshalb viel weniger Möglichkeiten,
einen Arbeitsplatz zu bekommen.
Oft bekommen sie gar keine Arbeit
und können kein Geld verdienen.
Deshalb ist für sie die Gefahr von Armut sehr groß.
Außerdem bekommen sie deshalb keine Pension
und viel weniger Unterstützungen.
Menschen mit Behinderungen arbeiten oft auch
getrennt von anderen Menschen.
Deshalb gibt es auch kaum Kontakt
zwischen Menschen mit Behinderungen
und Menschen ohne Behinderungen.
Das wäre aber sehr wichtig,
damit alle Menschen normal
miteinander umgehen können.
Die Gefahr von Armut
ist für Menschen mit Behinderungen
fast doppelt so hoch
wie für Menschen ohne Behinderungen.
Besonders für Frauen mit Behinderungen
ist die Gefahr von Armut sehr groß.
Es leben fast dreimal so viele
Menschen mit Behinderungen in Armut
wie Menschen ohne Behinderungen.
Für Familien mit Menschen mit Behinderungen
oder Familien mit Menschen, die Pflege brauchen,
ist die Gefahr von Armut auch hoch.
Diese Familien bekommen
zwar Geld zur Unterstützung,
aber das ist oft zu wenig.
Es ist aber auch wichtig,
dass man weiß,
wie viel Geld die Menschen
tatsächlich haben.
Es gibt eine bestimmte Summe Geld,
die ein Mensch pro Monat haben muss,
damit er nicht in Armut lebt.
Das sind in Österreich 951 Euro im Monat.
Wenn ein Mensch weniger hat,
ist die Gefahr von Armut sehr groß.
Menschen, für die die Gefahr von Armut groß ist,
haben in Österreich ungefähr 800 Euro im Monat.
Das heißt, sie haben ungefähr 150 Euro weniger,
als sie mindestens brauchen würden.
Es hat sich in den letzten Jahren sehr geändert,
wie die Menschen in Österreich zusammen leben.
Es hat sich auch die Art geändert,
wie Menschen ihr Geld verdienen.
Zum Beispiel waren früher
die meisten Menschen
in einer Firma angestellt.
Heute arbeiten viele Menschen selbstständig.
Das bedeutet aber oft,
dass sie nicht regelmäßig Geld verdienen
oder arbeiten müssen,
obwohl sie krank sind.
Diese Menschen haben oft sehr viel Stress.
Dadurch gibt es immer mehr psychische Beeinträchtigungen.
Solche Beeinträchtigungen entstehen aber auch,
weil man etwas sehr Schlimmes erlebt hat
oder eine schwere Krankheit hat.
Manche Menschen sind über ihr Leben
und ihre Probleme so enttäuscht,
dass sie krank werden.
Diese Krankheit hat es früher nicht gegeben.
Sie hat einen komplizierten Namen:
Post-Traumatische-Verbitterungs-Störung.
Die Abkürzung ist PTED.
Diese Krankheit haben auch viele Menschen,
die aus anderen Ländern zu uns kommen.
Diese Menschen haben oft schreckliche Dinge erlebt
und haben auch hier in Österreich viele Probleme.
Zum Beispiel verstehen sie unsere Sprache oft nicht.
Oder sie verstehen nicht,
wie die Menschen hier miteinander umgehen.
Dadurch bekommen viele dieser Menschen
die Krankheit PTED.
Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen
haben auch oft Probleme bei ihrer Arbeit.
Oft verlieren sie ihren Arbeitsplatz.
Das führt dazu, dass sie weniger Geld haben
und meistens Schulden machen,
die sie nicht bezahlen können.
Dadurch wird die Gefahr von Armut immer größer.
Es gibt bei uns viel zu viele Barrieren
für Menschen mit Behinderungen.
Menschen mit Behinderungen werden
durch diese Barrieren daran gehindert,
am gemeinsamen Leben teilzunehmen.
Diese Barrieren sind auch mit schuld,
dass viele Menschen mit Behinderungen
in Armut leben müssen.
Es ist deshalb sehr wichtig,
dass diese Barrieren endlich verschwinden.
Das steht auch in der UNO-Konvention
über die Rechte von Menschen mit Behinderungen.
Der Grund für viele dieser Probleme ist,
dass die meisten Menschen nicht wissen,
was Menschen mit Behinderungen können.
Sie sehen nur das,
was Menschen mit Behinderungen nicht können.
Deshalb werden Menschen mit Behinderungen
von vielen Bereichen des Lebens ausgeschlossen.
Zum Beispiel von vielen Möglichkeiten
Geld zu verdienen.
Und das führt wieder dazu,
dass Menschen mit Behinderungen
oft in Armut leben müssen.
Gleichzeitig glauben viele Menschen,
dass Menschen mit Behinderungen
nur Hilfe brauchen und hauptsächlich „arm“ sind.
Sie glauben, dass Menschen mit Behinderungen
kein eigenes Geld verdienen können
und Geld-Geschenke brauchen.
Das stimmt natürlich nicht.
Aber man redet nicht gerne darüber,
dass Menschen mit Behinderungen
bei uns oft in Armut leben müssen.
Man tut oft so,
als ob es dieses Problem nicht geben würde.
Es ist aber sehr wichtig,
dass man über dieses Problem redet
und eine Lösung findet.
Sonst werden Menschen mit Behinderungen
immer weiter aus dem allgemeinen Leben ausgeschlossen.
Für die Organisationen für Menschen mit Behinderungen
ist deshalb der wichtigste Wunsch,
dass Menschen mit Behinderungen endlich gleichberechtigt
mit allen anderen Menschen leben können.
Das ist auch einer der wichtigsten Punkte
in der UNO-Konvention über die Rechte
von Menschen mit Behinderungen.
In der UNO-Konvention über die Rechte
von Menschen mit Behinderungen steht,
dass die Art der Unterstützung
von Menschen mit Behinderungen
geändert werden muss.
Menschen mit Behinderungen
sollen nicht davon abhängig sein,
dass ihnen jemand Geld schenkt.
Sie sollen das Recht darauf haben,
dass sie genügend Unterstützung bekommen,
damit sie anständig leben können.
Es ist wichtig,
dass Menschen mit Behinderungen
vom Staat bestimmte Unterstützungen bekommen.
Zum Beispiel Geld für wichtige Behandlungen beim Arzt
oder Geld für die Miete.
Wenn das nicht bezahlt wird,
müssen viele Menschen mit Behinderungen
in Armut leben.
Solange es für Menschen mit Behinderungen
so schwierig ist,
einen guten Arbeitsplatz zu bekommen,
muss es ein Recht auf diese Unterstützungen geben.
Für Menschen, die keine Arbeit haben,
gibt es Unterstützung vom Staat.
Diese Unterstützung hat früher „Sozialhilfe“ geheißen.
Jetzt soll es eine neue Art der Unterstützung geben.
Jeder Mensch, der diese Unterstützung haben will,
wird dabei überprüft.
Es wird überprüft,
welche Unterstützung genau notwendig ist.
Für Menschen mit Behinderungen
sind ganz spezielle Unterstützungen notwendig.
Es gibt ein eigenes Gesetz für die Unterstützung
von Menschen mit Behinderungen.
Darin steht genau,
welche speziellen Unterstützungen
für Menschen mit Behinderungen möglich sind.
Es ist aber nicht eindeutig klar,
ob Menschen mit Behinderungen
wirklich ein Recht auf die
neue Art der Unterstützung haben.
Diese neue Art der Unterstützung
ist eigentlich dazu da,
dass Menschen eine kurze Zeit unterstützt werden.
Das kann zum Beispiel dann der Fall sein,
wenn jemand lange krank war
und deshalb seinen Arbeitsplatz verliert.
Dann soll er Geld bekommen,
bis er wieder einen neuen Arbeitsplatz hat.
Wenn jemand aber sicher
keinen Arbeitsplatz finden kann,
ist diese Art der Unterstützung nicht brauchbar.
Sie ist außerdem zu niedrig
und kann deshalb niemanden vor Armut schützen.
Außerdem gibt es noch ein Problem:
Wenn Menschen mit Behinderungen
diese Art von Unterstützung bekommen,
wirkt es wieder so,
als ob sie nicht für sich selbst sorgen könnten.
Dadurch glauben viele Menschen noch mehr,
dass Menschen mit Behinderungen
Geld-Geschenke brauchen.
Menschen mit Behinderungen dürfen damit
auch nichts dazu verdienen.
Sie können auch kein Geld sparen,
dass ihnen später einmal helfen würde.
Meistens werden sie in Einrichtungen
für Menschen mit Behinderungen beschäftigt
und bekommen nur sehr wenig Taschengeld.
Deshalb haben sie keine Chance,
dass sie genug Geld zum Leben verdienen können.
Dadurch sind sie immer in Gefahr,
dass sie in Armut leben müssen.
Der Monitoring-Ausschuss macht darauf aufmerksam,
dass Menschen mit Behinderungen das Recht haben,
dass sie genug Geld bekommen.
Sie selbst und ihre Familien
müssen von diesem Geld gut leben können.
Außerdem müssen alle
Menschen mit Behinderungen dieses Recht haben.
Es ist nicht von der Behinderung abhängig.
Das gilt zum Beispiel auch
für Menschen mit Lernschwierigkeiten.
Es darf auch nicht passieren,
dass Menschen mit Behinderungen
dieses Geld nicht bekommen,
weil sie noch eine andere Unterstützung bekommen.
Dieses Recht steht auch in der UNO–Konvention
über die Rechte von Menschen mit Behinderungen.
Österreich hat diese Konvention unterschrieben.
Deshalb muss sich die Regierung auch daran halten.
Der Monitoring-Ausschuss macht darauf aufmerksam,
dass die Regeln der UNO–Konvention
auch für andere Länder gelten.
Die Armut muss auf der ganzen Welt bekämpft werden.
Es gibt Projekte,
damit in weniger reichen Ländern
nicht so viele Menschen in Armut leben müssen.
Zum Beispiel soll es in diesen Ländern
neue Arbeitsplätze geben.
Oft denkt man bei diesen Projekten
nicht an Menschen mit Behinderungen.
Auf der Welt müssen aber
sehr viele Menschen mit Behinderungen
in Armut leben.
Österreich muss deshalb etwas dazu beitragen,
dass man bei diesen Projekten
viel mehr an Menschen mit Behinderungen denkt.
Sie müssen auch die Möglichkeit bekommen,
dass sie Geld verdienen können.
Die UNO will ja erreichen,
dass bis zum Jahr 2015
um die Hälfte weniger Menschen
auf der Welt in Armut leben müssen.
Dazu gehören natürlich
auch Menschen mit Behinderungen.
Deshalb hat die UNO im Dezember 2009 gefordert,
dass Menschen mit Behinderungen
die gleichen Möglichkeiten bekommen müssen
wie Menschen ohne Behinderungen.
Für den Monitoring-Ausschuss
Die Vorsitzende:
Marianne Schulze
Diesen Bericht bekommen:
der Bundeskanzler
alle Mitglieder der österreichischen Regierung
die Landesregierungen aller österreichischen Bundesländer
Inhaltsverzeichnis
Barrieren sind Hindernisse,
die es Menschen schwer machen, etwas zu tun.
Für Menschen mit Behinderung
gibt es viel mehr Barrieren,
als für Menschen ohne Behinderung.
Wenn eine Person im Rollstuhl sitzt,
sind Stufen eine Barriere,
weil die Person nicht selbstständig
in ein Gebäude kann.
Wenn eine Person mit Lernschwierigkeiten
nicht gut lesen kann,
ist ein schwieriger Text eine Barriere,
weil die Person nicht selbstständig
zu den Informationen in dem Text kommt.
Wenn eine Person gehörlos ist,
ist eine Tondurchsage eine Barriere,
weil die Person die Tondurchsage nicht hören kann.
Wenn eine Person blind ist,
ist ein Schild oder ein Text eine Barriere,
weil die Person das nicht sehen kann.
Diskriminierung heißt,
dass jemand benachteiligt wird,
weil er oder sie eine bestimmte Eigenschaft hat.
Zum Beispiel Frauen, Flüchtlinge
oder Menschen mit Behinderungen.
Das ist ein Vertrag,
bei dem sich viele verschiedene Länder
auf eine gemeinsame Sache einigen.
Monitoring bedeutet Überwachen.
Ein Ausschuss ist eine Gruppe von Menschen,
die sich mit einem bestimmten Thema gut auskennen
und gemeinsam daran arbeiten.
Ein Monitoring-Ausschuss ist also eine Gruppe von Menschen, die etwas überwachen.
Bei einer psychischen Beeinträchtigung
haben Personen Probleme mit ihren Gefühlen.
Diese Personen sind zum Beispiel
oft sehr traurig oder haben oft große Angst.
Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen
erleben Situationen anders
und verhalten sich oft anders
als Menschen ohne psychische Beeinträchtigung.
Zum Beispiel fühlen, denken und handeln
Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen
oft anders als Menschen ohne psychische Beeinträchtigung.
Die UNO ist ein Zusammenschluss
von fast allen Ländern der Welt.
Die UNO heißt auf deutsch
auch „Vereinte Nationen“.
„Nation“ ist ein anderer Name für „Land“.
Die UNO ist zum Beispiel dafür da,
dass die Menschenrechte eingehalten werden
oder dass sie die Menschen schützt,
wenn irgendwo Krieg ist.
Die UNO passt auch darauf auf,
dass die Konventionen eingehalten werden,
die für alle Länder der Welt gelten.
Quelle
Unabhängiger Monitoringausschuss: Armut und Behinderung: Menschen mit Behinderungen müssen vor Armut geschützt werden. Wien 2010.
Original: http://monitoringausschuss.at/stellungnahmen/armut-und-behinderung-30-07-2010/
bidok - Volltextbibliothek: Wiederveröffentlichung im Internet
Stand: 16.06.2016