Arbeit möglich machen

Angebote schaffen für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf

Themenbereiche: Arbeitswelt
Textsorte: Zeitschriftenartikel
Releaseinfo: Erschienen in: impulse, Magazin der Bundesgemeinschaft für Unterstützte Beschäftigung, Nr. 75/2015, S. 33-37, Schwerpunkt: Jahrestagung der BAG UB 2015 impulse (75/2015)
Copyright: © Helga Ringhof und Manfred Klingler

Abbildungsverzeichnis

    Abstract:

    Arbeit ist für jeden Menschen wichtig, denn jeder Mensch will gebraucht werden! Das Tätig-sein stellt die Grundlage für das Erleben von Selbstwirksamkeit und sozialer Anerkennung dar. Sogenannte „arbeitsweltbezogene Beschäftigung“ von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf ist eine unter anderem durch die UN Konvention angestoßene und aktuell diskutierte Entwicklung hin zu mehr Teilhabe am Arbeitsleben - dies in einem offenen, zugänglichen Arbeitsmarkt und so gemeindenah wie möglich.

    Arbeit möglich machen

    Auch die Tagesförderstätte der Lebenshilfe Worms hat sich seit einigen Jahren auf den Weg gemacht, um Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf diese Teilhabe an Bildung und Arbeit anzubieten, die ihnen bislang weitgehend verwehrt blieb. „Arbeit möglich machen – Angebote schaff en!“ das ist der konzeptionell verankerte Anspruch. Neben bereits seit Jahren bestehenden internen arbeitsweltorientierten Angeboten, gehen wir nun auch raus in den Sozialraum - dort, wo andere auch arbeiten. Hier unterstützt uns die BAG UB mit dem Projekt „Zeit für Arbeit“ als teilnehmenden Partner gemeinsam mit vier anderen Tagesförderstätten aus dem Bundesgebiet dabei, neue Wege in Richtung betriebliche Teilhabe am Arbeitsleben zu gehen.

    Aspekte der Umsetzung von Teilhabe an Arbeit

    Orientiert an den Bedürfnissen, Ressourcen und auch Vorstellungen der Menschen wollen wir mit ihnen personenzentrierte Teilhabechancen neu und erweitert gestalten. Dabei fließen in der Praxis die Aktions- und Zielvorgaben aus der individuellen Teilhabeplanung ebenso ein wie Elemente von Persönlicher Zukunftsplanung. Vorrangig geht es um das Schaffen bzw. das (Er-)Finden von angemessenen arbeitsweltorientierten Möglichkeiten in Form von Tätigkeiten, die zu der Arbeitswelt hinführen. Da es oft die kleinen „Nischenarbeiten“ sind, die nicht gleich ins Auge fallen, ist bei der Akquise viel Kreativität und Ideenreichtum gefragt. Jeder Mensch hat ein grundlegendes Bedürfnis nach subjektiv sinnerfülltem aktivem Tätig-sein, aber auch das reine Dabeisein oder kleinste Handreichungen werden als selbstwirksam erfahren und bedeuten teil zu haben. Hier ist Tätig-sein als sogenannter erweiterter Arbeitsbegriff zu verstehen.

    Dies umfasst bei Menschen mit schweren Behinderungen natürlich auch den im Tagesablauf individuell hohen Anteil an vielfältigen Unterstützungsleistungen. Betreuung, Begleitung und Pflege sind einzubeziehen, denn im Sinne der Gleichbehandlung der UN Konvention dürfen sie kein Grund sein, um den Zugang zur Arbeitswelt zu verwehren.

    Ziel ist es, für die Menschen Wahlmöglichkeiten zu schaff en, die es sonst nicht gäbe. Es geht um neue Erlebnis-, Erfahrungs- und Betätigungsfelder. Je breiter das Portfolio an arbeitsweltorientierten Möglichkeiten ist, umso zielgerichteter und passgenauer können die Menschen analog ihrer persönlichen Wünsche, Pläne und besonderen Fähigkeiten eine Entscheidung zu einer Teilhabeleistung treffen. Selbstwirksamkeit erfahren in Form von „Ich kann einen Beitrag leisten, werde gebraucht und bekomme eine Form von Anerkennung“ ist eine ganz wesentliche Triebfeder und erhöht die Lebensqualität bzw. Arbeitsqualität und äußert sich in verstärktem Selbstbewusstsein unserer Teilnehmer von Arbeitsprojekten. Das Potential neue Handlungskompetenzen dadurch zu entwickeln ist für unsere Beschäftigten erheblich. Sie sind nicht passives Objekt von Hilfeleistung, sondern agierendes Subjekt als „tätiger Mensch“.

    Abbildung 1. Vorbereitung der Smoothies

    Person rührt Getränk um

    Foto: Lebenshilfe Worms

    Für Menschen mit schweren und komplexen Behinderungen erleichtert nach unseren Erfahrungen ein hoher Alltagsweltbezug in den Angeboten erheblich, die Sinnhaftigkeit von Aktivitäten besser zu erfassen und nachvollziehen zu können. Bekannte Arbeitsschritte des Alltages werden in arbeitsweltorientierten Aktivitäten in einen neuen Kontext gebracht und so weitere Entwicklungsschritte initiiert.

    Im Vordergrund steht dabei die Teilhabe, das Mitwirken am Arbeitsgeschehen und das Tätig-sein. Die „wirtschaftliche Verwertbarkeit“ oder Produktivität ist zweitrangig. Arbeit ist hier Medium, um über eine sinnvolle Beschäftigung Selbstwirksamkeit und Entwicklungschancen zu erzielen. Über die daraus entstehenden Produkte bzw. Dienstleistungen, aber auch über das reine „Dabeisein“ erfahren die teilnehmenden Menschen die Wertschätzung und Anerkennung anderer. Durch die fokussierte Sozialraumorientierung verändern sie dabei auch selbst das Bild von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf in der Gesellschaft.

    Ziele unserer Arbeit

    „So gemeindenah wie möglich“ wird der Aspekt der Sozialraumorientierung in der UN Konvention benannt. Dies bedeutet, dass wir neben den bestehenden internen Möglichkeiten des Tätig-seins nun auch verstärkt externe und betriebliche Angebote ausbauen. Raus gehen in den Stadtteil, uns bekannt machen, mögliche Auftraggeber suchen und finden, und uns quasi das Quartier noch mehr „erobern“, ist das Ziel.

    Dabei möchten wir mittelfristig ein Netzwerk aufbauen, welches uns weitere externe Teilhabechancen sichert. Nach dem Motto „Ich kenne einen, der kennt einen…“ geht es darum, einen Unterstützerkreis von kleinen Betrieben, Angehörigen, Freunden der Betreuten, Auftraggebern und vielen Menschen aus unserem Gemeinwesen aufzubauen und zu pflegen.

    Das Potential an neuen Kompetenzen, das unsere Betreuten durch die Teilnahme an den arbeitsweltorientierten Angeboten, auch über das Prinzip der Selbstwirksamkeit, entwickeln, dient einer gezielten Übergangsförderung. Bei entsprechender Erweiterung und Ausbau von Fähigkeiten und Kenntnissen sind weiterführende Arbeitsangebote wie z.B. auf einem Außenarbeitsplatz der WfbM denkbar.

    Angebote der TFS Worms

    Neben alltagsbezogenen internen Arbeitsmöglichkeiten vor allem im Bereich der Hauswirtschaft werden seit einigen Jahren vielfältige arbeitsweltbezogene Prozesse wie das Knacken von Nüssen für eine Ölmühle, Schöpfen von Papier für Grußkarten, Herstellung von Stofftaschen, Schmuck und Hundekeksen, usw. umgesetzt. Teilweise impliziert dies auch bereits Schritte in den Sozialraum z.B. durch Verkauf auf Märkten. Gruppenübergreifend sind die Besucher der Tagesförderstätte jeweils in den Projekten tätig, wo ihre Interessen und Fähigkeiten liegen. Dabei geht es um aktives Mitarbeiten und Gestalten, aber auch das Dabeisein und Miterleben.

    Doch Arbeitsleben ist mehr, es findet draußen in der Gesellschaft statt. Daran möchten wir teilhaben mit unseren Betreuten. Also gehen wir als Tagesförderstätte mit unseren Menschen aktiv in den Sozialraum und schaff en zusätzliche „externe“ Angeboten außerhalb von Einrichtung. Beispielhaft dafür steht unser „Saftladen“.

    Abbildung 2.

    2 Personen schneiden Äpfel

    Foto: Lebenshilfe Worms

    Projekt Saftladen

    Menschen mit schwerer Behinderung bieten an einem Stand die Herstellung frischer Smoothies (zum Selbstkostenpreis) vor Ort beim Auftraggeber an. Die Betreuer assistieren unterstützend.

    Der „Saftladen“ kann als Lieferdienst, als Stand vor Ort einmalig oder in abgesprochenen Intervallen gebucht werden. Vorab finden Gespräche über Rahmenbedingungen und das Setting statt, sowie ein Vor-Ort-Termin und gegenseitiges Kennenlernen.

    Was war die Intention und wie sieht die Teilhabe aus?

    • Wir wollten ein vom Ort unabhängiges Angebot mit hoher temporärer Flexibilität für die Teilnehmer.

    • Bewusst haben wir uns gemeinsam mit den Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf und Angehörigen für ein Team-Angebot entschieden, damit jeder seine ganz speziellen Fähigkeiten als Teil des Ganzen einbringen kann. Keiner muss alles können, ein Einsatz ist sehr vielfältig je nach Ressource und Vorlieben möglich.

    • Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf bringen sich als Dienstleister im Gemeinwesen ein, was einen hohen Grad an Selbstwirksamkeit und soziale Begegnungen mit sich bringt. somit den Teilhaberadius enorm erweitert.

    • Der Saftladen bietet im Arbeitsprozess viele kleinschrittige Teilarbeiten und neue Herausforderungen für viele Teilnehmer (intern und extern).

    In der Vorarbeit:

    Einkaufzettel schreiben, Ernten, Einkaufen, Arbeitsmaterial packen, Arbeitskleidung anlegen, Hygienevorkehrungen, Waschen, Schneiden, Wiegen, Einfüllen, Kühlen, usw.

    Vor Ort:

    Auftraggeber begrüßen, Stand aufbauen, Auspacken, Mixer befüllen, Becher richten, Smoothie reichen, Kundengespräche führen, Spülen, Aufräumen usw.

    Nachbereitung: Kisten ausräumen, Spülen, Bewerten des Einsatzes, Nachgespräche

    • Das Projekt hat einen starken Alltagsweltbezug (Obst waschen, schneiden, in Gläser umfüllen - das sind Tätigkeiten, die unsere Menschen kennen) und dockt mit dem Dazulernen weiterer Arbeitsschritte an unser Bildungskonzept an (z.B. Hygieneschulungen, Gebrauch von Arbeitskleidung).

    • Voraussetzung waren die Gestaltung bzw. Erprobung von Hilfsmitteln vorab und ein mobiles, leicht zu transportierendes Equipment.

    Schritte der Projektumsetzung

    Etwa vor zwei Jahren begannen wir mit den ersten Schritten zur Realisierung unseres Saftladen-Arbeitsangebots, nachdem die Vorüberlegungen nach vorgenannten Aspekten abgeschlossen waren. Seit April 2015 ist der Saftladen nun als festes, externes Arbeitsangebot am Start.

    Abbildung 3. Saftladen in Aktion beim Hoflädchen

    Foto vom Saftladen

    Foto: Lebenshilfe Worms

    1. Im Vordergrund standen die Ziele, Wünsche und Vorstellungen vieler unserer Menschen mit schwerer Behinderung analog personenzentrierter Teilhabeplanung nach einem vielschichtigen, kontakt- und kommunikationsfördernden externen Arbeitsangebot.

    2. Es kam nach vielen Gesprächen, auch mit Angehörigen, zur Bildung eines Vorbereitungsteams aus beteiligten Menschen mit Behinderung und Betreuern.

    3. Diese feilten die Inhalte und benötigten Materialien weiter aus und stellten das Projekt schließlich in seiner Gesamtheit vor, wobei bereits die Einbeziehung von Hilfsmitteln impliziert war. Interessierte Menschen mit Behinderung und Betreuer bildeten schließlich das künftige Saftladen-Team.

    4. Das Team besorgte in Rücksprache mit der Leitung alle notwendigen Materialien und Hilfsmittel.

    5. Bildungsmaßnahmen und Trainings wurden initiiert wie z.B. Hände desinfizieren, Schürze anlegen, Handschuhe benutzen, Erkennung und Verwendung von Kühlbehältern, sowie das Heranführen und Erlernen von erweiterten Arbeitsschritten des Projektes.

    6. Eine zunächst interne, dann einrichtungsübergreifende Erprobung des Smoothiestands in der TFS und dann als wöchentliches Angebot für unsere Verwaltungsangestellten im nahegelegenen Gebäude zeigte sich als erfolgreiche Trainingsmaßnahme. Dieses Training dauerte etwa ein halbes Jahr.

    7. Mittlerweile hatten wir einige erste Kundenkontakte im Gemeinwesen aufgebaut. So dass es neben der Saftofferte in der Verwaltung und benachbarten Werkstatt für angepasste Arbeit, Anfang diesen Jahres zu externen Einsätzen z.B. bei einer Fotoausstellung, bei Festen und Feiern außerhalb von Worms kam.

    8. Seit April sind wir mit dem Saftladen ein stetig wiederkehrendes, gut nachgefragtes betriebliches Angebot bei einem Gemüsebauer mit Hofladen mit mittlerweile vertrauten Kundenkontakten.

    9. Daraus haben sich mittlerweile weitere Nachfragen nach Saftladen- Einsätzen und weitere arbeitsweltbezogene Chancen in der Nachbarschaft und im Hofladen des Gemüsebauers ergeben.

    Erfolgskriterien

    Woran machen wir den Erfolg unseres Projektes fest? Wie können wir dieses Arbeitsangebot bewerten, wenn nicht über Produktionszahlen oder Erlöse wie in der WfbM üblich? Als Kriterien der Evaluation und der Bewertung zählt für uns:

    • Spaß an der Aktion und das Entwickeln von Mut für Neues

    • Messbare Bildungserfolge, z.B. Ausdauerzeiten, Anzahl der Arbeitsabläufe

    • Corporate-Identity

    • Positive Rückmeldungen von Teilnehmern, Angehörigen, Kunden, Arbeitgebern, Therapeuten

    • Vermehrte Nachfrage durch Teilnehmer, andere Menschen der TFS oder externe Kunden • Möglichkeit sich in neuen Sozialräumen zu erproben

    • Entstehung neuer Netzwerke

    Erfahrungen aus dem Projekt

    Wir haben in den letzten beiden Jahren durchweg positive Erfahrungen mit diesem Projekt gemacht. Selbst etwas bewirken zu können führte dazu, dass durchweg alle Teilnehmer stolz auf ihre Leistung sind, sich ganz stark mit dem „Saftladen“ und ihrer Arbeit identifizieren. „Jetzt bin ich genauso wichtig wie Du!“ sagte eine junge Teilnehmerin zu ihrer Assistentin.

    Es stellt eine ansprechende, lebendige Art beruflicher und persönlicher Bildung für unsere Menschen mit Behinderung dar - learning by doing im Kontakt mit vielen anderen Menschen als weiterführende Fördermaßnahme zu den bestehenden internen TFS Bildungsangeboten. Gute Mundpropaganda von Kunden, Arbeitgebern und unseren Menschen mit Behinderung sprechen eine eigene Sprache. Ebenso den hohen Stellenwert, den unser Saftladen mittlerweile für Teilnehmer und auch deren Angehörige hat. Eine Teilnehmerin betonte „Das ist mein erster richtiger Job!“ Ein Auftreten in einheitlicher Arbeitskleidung bestehend aus Schürze, Shirt und Mütze, unterstreicht das Teamgefühl und die Gleichwertigkeit innerhalb der Saftladencrew und bestätigt das Arbeiten „auf Augenhöhe“ auch optisch.

    Über den Dienstleistungsansatz des Projektes haben sich neue Netzwerke eröffnet, welche für weitere inklusive, sozialraumorientierte Angebote genutzt werden können. Zwei Kunden des Gemüselädchens haben unseren Saftladen ebenfalls für sich gebucht, ein Nachbar hat uns eingeladen und ein tierbezogenes Arbeitsangebot für uns eingerichtet. Einige Kunden des Hofladens verlegen ihren Einkaufstag extra auf den Termin, an welchem wir wieder vor Ort sind, weil sie die heitere Atmosphäre so schön finden. Aber es ergeben sich auch sehr intensive Kontakte zwischen Auftraggeber und dem Saftladenteam, wodurch sich gerade eine neue Chance für ein Praktikum im Hofladen des Gemüsebauers ergeben hat.

    Bedingt durch das Erfahren von Selbstwirksamkeit und Wertschätzung in wechselnden Settings, zeigen sich bei den Teilnehmern bislang beim Einsatz vor Ort auch keine verhaltensoriginelle Muster aggressiver Natur, wie sie teilweise in der Einrichtung auftreten.

    Als Rahmenbedingung ist es aber überaus wichtig, dass alle Fachkräfte der TFS zu diesen Außeneinsätzen ihrer Kollegen stehen und sie ebenfalls mittragen, ebenso haben wir unsere Arbeits- und Bildungszeiten neu strukturiert. Denn es ist bei betrieblich orientierten Projekten wichtig, verlässlicher Dienstleistungspartner zu sein und die Netzwerk- und Kundenkontakte zu pflegen. Dies setzt mitunter ein hohes Maß an Planungsfähigkeit und Flexibilität bei den TFS-Fachkräften voraus.

    Unterstützung durch „ Zeit für Arbeit“ der BAG UB

    Viel Unterstützung, fachliche Kompetenz und Beratung kam uns durch die BAG UB zugute. Daneben ist der Austausch mit Kollegen aus anderen Tagesförderstätten, welche sich auch auf diesen Weg zur betrieblichen Teilhabe am Arbeitsleben gemacht haben, eine ganz erhebliche fachliche Bereicherung.

    Die Menschen mit schweren Behinderungen der TFS Worms haben mittlerweile die Wahlmöglichkeit hinsichtlich weiterer externen Arbeitsangebote wie das Austragen des Kirchenbriefes in einem Stadtteil und daraus entstandener Zuarbeiten im Pfarrbüro, Etikettieren von Weinkisten bei einem Winzer im Landkreis, Austragen von Flyer zu Sonderaktionen für ein Bistro im Stadtteil, sowie Hol- und Bringdienste für eine Ölmühle. Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf verändern so das Bild von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf im Sozialraum.

    Gemeinsam mit der BAG UB möchte die Lebenshilfe Worms als einer von fünf Projektpartnern diesen Personenkreis stärker ins Licht der Öffentlichkeit rücken und gemeinsam mit anderen Interessierten an neuen Impulsen für die Weiterentwicklung der Teilhabeangebote mitarbeiten.

    Autor_innen

    Abbildung 4. Helga Ringhof

    Foto von Helga Ringhof

    Helga Ringhof ist Sozialpädagogin, Bereichsleitung Tagesförderstätten und Bildung der Lebenshilfe Worms Mitglied des „ Ausschusses Arbeit“ der Bundesvereinigung Lebenshilfe Projektpartner für das Projekt „Zeit für Arbeit“

    Kontakt und nähere Informationen

    Helga Ringhof

    Lebenshilfe Einrichtungen gGmbH Worms

    Kurfürstenstraße 1-3, 67549 Worms

    Telefon: 06241 - 508500

    Telefax: 06241 - 508260

    E-Mail: mailto:helga.ringhof@lebenshilfe-worms.de

    Internet: www.lebenshilfe-worms.de

    Abbildung 5. Manfred Klingler

    Foto von Manfred Klingler

    Manfred Klingler ist Heilpädagoge, seit 10 Jahren bei Lebenshilfe Worms als TFS Mitarbeiter, seit 2012 in arbeitswelt- und sozialraumorientierten Angeboten tätig. Ansprechpartner der TFS Worms für das Projekt der BAG UB „Zeit für Arbeit“

    Kontakt und nähere Informationen

    Manfred Klingler

    Lebenshilfe Einrichtungen gGmbH Worms

    Kurfürstenstraße 1-3, 67549 Worms

    Telefon: 06241 - 508500

    Telefax: 06241 - 508260

    Internet: www.lebenshilfe-worms.de

    Quelle

    Helga Ringhof, Manfred Klingler: Arbeit möglich machen. Angebote schaffen für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf. Erschienen in: impulse, Magazin der Bundesgemeinschaft für Unterstützte Beschäftigung, Nr. 75/2015, S. 33-37, Schwerpunkt: Jahrestagung der BAG UB 2015

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    Stand: 05.09.2018

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