Gibt es einen Sonderfall Schweiz?

Überlegungen zur Anwendung des Modells Supported Employment in der Schweiz

Themenbereiche: Arbeitswelt
Textsorte: Zeitschriftenartikel
Releaseinfo: Erschienen in: impulse Nr. 70, 03/2014, Seite: 11-15. impulse (70/2014)
Copyright: © Annelies Debrunner und Ervan Rached 2014

Abbildungsverzeichnis

    Einleitung

    Supported Employment ist ein wissenschaftlich erwiesenes Modell der Arbeitsintegration, das ursprünglich in den 80er- Jahren des 20. Jahrhunderts in den USA entwickelt wurde (Drake 1998). Es verbreitete sich zuerst in den angelsächsischen Ländern und ist in der Schweiz etwas verspätet in den 90er-Jahren angekommen. Damals waren es zunächst einzelne Pilotprojekte im Psychiatriebereich, in denen mit diesem Ansatz gearbeitet wurde (Rüst & Debrunner 2005). Seither benutzen wir in der Schweiz den englischen Begriff „Supported Employment“, während in Deutschland dieselbe Thematik unter „unterstützte Beschäftigung“ und in Österreich unter „Arbeitsassistenz“ bekannt ist.

    Damit können wir gleich eine Schweizerische Besonderheit erklären. In unserer Mehrsprachigkeit lag es näher, den englischen Begriff Supported Employment beizubehalten. Wir wollen jedoch nicht verschweigen, dass die Romands, unsere französischsprachigen Landsleute, auch den Begriff „Job coach placement“ verwenden. Der seit 2008 bestehende Verein Supported Employment Schweiz SES, EUSE Mitglied1 seit 2009, ist u.a. zuständig für eine qualitativ hoch stehende Verbreitung und Anwendung des Modells, bzw. für die Anwendung der von EUSE entwickelten Qualitätsstandards. Wir gehen nachfolgend auf die Rahmenbedingungen für Supported Employment in der Schweiz und wichtige zukünftige Schritte ein.

    Gesetzliche Ebene und Rahmenbedingungen

    Generell bestehen in der Schweiz keine gesetzlichen Grundlagen, welche die Beschäftigung von Menschen mit Beeinträchtigungen und eine Unterstützung durch einen Job Coach regeln würden. Der zuständige Leistungsträger ist hier die Invalidenversicherung (IV) als Teil der staatlichen Sozialversicherung.D. Die Auseinandersetzung mit der misslichen Finanzlage, entstanden durch einen rasanten Anstieg von IV-Neuberentungen, insbesondere aufgrund von psychischen Beeinträchtigungen, hat mit den IV-Revisionen fünf und sechs Bewegung in die Finanzierungsfrage gebracht.

    Die Schweiz ist bezüglich des Anstiegs von Berentungen in der gleichen Lage wie andere Staaten in Europa (siehe Grafik Seite 12). Gleichzeitig muss der Sozialstaat reagieren. In der Schweiz bewirkten die Revisionen sowohl eine stärkere Einbindung der Wirtschaft als auch eine massive Überprüfung der bestehenden Berentungspraxis, der Abläufe und der bestehenden Strukturen. So sind in den letzten Jahren für Arbeitgebende erste finanzielle Anreize, z.B. in Form von Lohnkostenzuschüssen für Praktika oder Umschulungen entstanden. Sehr zweischneidig sind hingegen Meldungen der letzten Jahre, welche ein starkes Sinken der Neuberentungen anzeigen. Supported Employment soll primär ein hilfreiches Modell für die langfristige Teilhabe an der Arbeitswelt sein; dabei ist eine Reduktion der Zahl der Berentungen lediglich ein Nebeneffekt. Insbesondere soll dies nicht auf Kosten von Menschen mit Beeinträchtigungen erfolgen.

    In der Schweiz, wo Quoten und vom Staat eingeleitete Maßnahmen für die Wirtschaft politisch wenig Chancen haben, ist somit auch keine Pflicht vorhanden, Menschen mit einer Beeinträchtigung zu beschäftigen. Zwar könnten sich gemäß der Befragung von Baumgartner et al. (2004) beinahe ein Drittel (31%) der Firmen vorstellen, beeinträchtigte Menschen in ihrem Betrieb anzustellen. Hingegen sind es in der Realität lediglich acht Prozent, die mindestens eine beeinträchtigte Person beschäftigen. Behinderte Menschen haben weniger als ein Prozent aller Arbeitsplätze (0.8%) inne.

    Abbildung 1. Entwicklung Anzahl IV-Rentenbeziehende in der Schweiz, 1986, 2000, 2012

    Balkendiagramm mit drei Balken (Jahre 1986, 200, 2012)
in zwei unterschiedlichen Farben. Blau für psychische Gründe und rot
für andere Gründe. Sichtbar wird eine deutliche Zunahme der psychischen
Gründe.

    Der Verein Supported Employment Schweiz SES

    Seit 2008 besteht der Verein/Verband Supported Employment Schweiz. Er hat seinen Ursprung in der deutschsprachigen Ost- und Nordostschweiz. Ein wichtiger Motivator war Thomas Rüst, der auch die erste Gründungsversammlung initiierte. Inzwischen sind 80 Organisationen und 25 Einzelpersonen Mitglied dieses Vereins. In den Statuten sind u.a. die Verbreitung des Modells Supported Employment, die Qualitätssicherung, sowie die Vernetzung und Zusammenarbeit als Ziele festgehalten. Die Vernetzung wird insbesondere durch die Jahrestagung, die Webseite und die jährlich fünfmal erscheinenden SES-News gewährleistet. Seit Beginn sind für die Entwicklung und Umsetzung der Vereinsstrategien die Anbindungen an den europäischen Dachverband EUSE und das damit verbundene Mitgestalten sehr zentral. Diesbezüglich sei an den Europäischen Werkzeugkoffer erinnert (Supported Employment Schweiz 2012). Von Fall zu Fall unterstützen sich zudem die deutschsprachigen Länder in ihren Bemühungen. Die ehrenamtlich tätigen Vorstandsmitglieder der ersten Stunde waren mehrheitlich Job Coaches, welche ehemalige PsychiatriepatientInnen begleiteten. Mehr als fünf Jahre lang bearbeiteten sie sowohl die operativen als auch die strategischen Geschäfte.

    Inzwischen ist seit Anfang 2014 in Bern eine Geschäftsstelle unter der Leitung von Ervan Rached für die Umsetzung der operativen Alltagsgeschäfte zuständig. Die dort konzentrierte Bundesverwaltung, zu der einige Hauptakteure der Arbeitsintegration gehören (Bundesamt für Sozialversicherungen, für Migration, für Wirtschaft), ist selbstredend vielsprachig. Die föderale Struktur der Schweiz führt dazu, dass die Kantone in vielen Belangen unabhängig entscheiden und handeln, was die Vielfalt der Modelle und Praktiken erhöht. Kommen noch Sprachgrenzen hinzu, werden Kommunikation und Kooperation zur Herausforderung.

    Der für die strategische Bearbeitung verantwortliche Vereinsvorstand ist somit zuständig für die langfristigen Vereinsziele. Gewechselt hat in den letzten Jahren die Zusammensetzung des Vorstands, so dass jetzt verschiedene Zielgruppen, die mit dem Modell Supported Employment Eingang in die Arbeitswelt finden, vertreten sind.

    Schwerpunkte von Supported Employment in der Schweiz

    Wie bereits erwähnt, hat die Begleitung von ehemaligen PsychiatriepatientInnen in der Schweiz eine lange Tradition. Mitte der 80er-Jahre des 20.Jahrhunderts entwickelte der Sozialarbeiter Edi Siemers in einem Pilotprojekt Arbeitsintegrationskurse für die Firma Möbel Pfister. Diese Tradition besteht in dieser Firma weiter. Geregelt wird die Finanzierung durch eine interne Stiftung.

    Generell wird bei der Vorgehensweise von einem direkten „first place, then train“ in einem vierstufigen Prozess ausgegangen (Schaufelberger 2013: 26):

    • Orientierung und Beauftragung

    • Erarbeitung eines beruflichen Profils

    • Arbeitsplatzfindung und Vermittlung

    • Unterstützung am Arbeitsplatz

    Das idealtypische Vorgehen sieht die prozesshafte Begleitung von15 bis 20 Personen durch einen Job Coach vor. Durch die verstärkte Verbreitung des Job Coachings werden allerdings in der Praxis von Anbietern oft mehr als 20 Personen im Prozess der Arbeitssuche und -integration begleitet. Dabei sind Kostendruck und entsprechende Vorgaben oft entscheidend (Bürgi 2009). Dies alles veranlasst den Verein, insbesondere die Beachtung der Qualitätsvorgaben zu Supported Employment in der Schweiz weiter voran zu treiben.

    Hinweise aus der Forschung

    Selbstverständlich sind in der Schweiz verschiedene Forschungsresultate verfügbar. Seit Ende der 90er-Jahre laufen an den Universitätskliniken in Zürich, Bern und Genf immer wieder Untersuchungen zu Supported Employment. Thomas Rüst, Annelies Debrunner und Eric Zbinden haben von 2002 bis 2005 in einer landesweiten Nationalfondstudie Grundlagen zu Supported Employment erarbeitet (Rüst & Debrunner 2005). Daniel Schaufelberger hat 2013 einen aktuellen Überblick zu Supported Employment verfasst (Schaufelberger 2013, siehe auch den Beitrag von Daniel Schaufelberger in diesem Heft). Auch ist die Zahl der eingereichten und laufenden Diplom-, Master- und Bachelorarbeiten zu Teilgebieten von Supported Employment groß (Dörig 2014).

    Ebenfalls zu erwähnen ist Transfer of Innovation (TOI), ein Leonardo-Projekt, das von 2012 bis 2014 durchgeführt worden ist. Zwölf europäische Länder waren daran beteiligt. Neben Österreich und Tschechien ist die Schweiz mit der Zielgruppe „Young School Leavers“ vertreten. Für uns als Verein bedeutet dies auch, ein seit einiger Zeit aktuelles Thema aufzugreifen (Debrunner 2008. Aeschbach 2013). Die Arbeitsintegration junger Menschenmit Einschränkungen und deren Anliegen werden in der Schweiz unter der Bezeichnung Supported Education verfolgt. Dabei handelt es sich um Interaktionen zwischen vier Personen (vgl. Darstellung 2). Gleichzeitig wird nach den klassischen Regeln des Modells Supported Employment vorgegangen, welches der Interaktion im Dreieck KlientIn – Job- Coach – Arbeitgeber folgt. Demnächst wird der Werkzeugkoffer für Diversität (Vielfalt), das Endprodukt des Projekts TOI, verfügbar sein.

    Abbildung 2. Supported Education: Interaktion zwischen vier Personen

    Darstellung der Interaktion als blaues Quadrat

    Quelle unbekannt

    Supported Education:

    Supported Education geht nach dem Modell von Supported Employment vor. Dabei geht es um die Unterstützung von Menschen mit Behinderungen oder von anderen benachteiligten Gruppen in der Phase der Ausbildung beim Erlangen von bezahlter Arbeit in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes. Schwerpunkt ist das Job Coaching junger Erwachsener beim Übergang von der Schule in die Ausbildung. Während einer beruflichen Grundbildung in einer späteren Lebensphase ist Supported Education ebenfalls sinnvoll. Quelle: Werkzeugkoffer für Vielfalt, 2014, Fassung für die Schweiz. In Druck.

    Job Coaches und ihre Arbeit an der Basis

    Die Job Coaches an der Basis, welche einen professionellen Kontakt zu ihren KundenInnen, der Klientel und der Arbeitgeberschaft, gewährleisten sollen, sind in eigenständigen Regionalgruppen organisiert (Arpagaus 2014). Welche Ausbildungen haben diese Job Coaches in der Schweiz? Sehr oft tragen sie einen Rucksack von zwei bis drei längeren Ausbildungen bei sich. Stark vertreten sind universitäre und nicht-universitäre Berufe aus der Bildung und dem Gesundheitswesen. Oft wechseln aber auch ehemalige Führungskräfte aus der Wirtschaft in den Sozialen Bereich oder ins Feld des Job Coaches SE. In der Schweiz bestehen verschiedene praxisbegleitende spezifische Ausbildungsgänge für Job Coaches. Lehrgänge, bzw. Weiterbildungen, welche spezifisch einen Job Coach nach Supported Employment ausbilden, bieten Agogis in Zürich, die Hochschule Luzern, ARPIH in Yverdon und die Fachhochschule St. Gallen/Academia Euregio Bodensee an.

    Abbildung 3. Die Schweiz: bekannt für solides Präzisionswerkzeug

    Schweizer Taschenmesser

    Foto: pixabay.com

    SES in der Westschweiz

    SES versteht sich als nationale Dachorganisation für Supported Employment. Deshalb ist der Einbezug der französischsprachigen Westschweiz, in der beinahe ein Viertel der SchweizerInnen leben, nicht nur ein unbestrittenes Ziel, sondern geradezu Pflicht. Ein erster Schritt und gewolltes Signal in diese Richtung war die Entscheidung, die Geschäftsstelle des Vereins SES in Bern anzusiedeln. Bern, die zentral gelegene, deutschsprachige Bundeshauptstadt, liegt in einem zweisprachigen Kanton, der in die Westschweiz hineinreicht. Oft wird die jeweils andere Landessprache gut verstanden, selbst wenn die aktive Beherrschung der Fremdsprache Mühe bereitet. Erfahrungsgemäß sind diese Barrieren nicht unüberwindlich. Kontakte zu Akteuren in der Westschweiz bestehen bereits länger, doch gehören den SES Vereinsgremien (Vorstand und Beirat) zurzeit leider keine Personen aus der Westschweiz an. Uns ist daran gelegen, dies in absehbarer Zeit zu ändern.

    Es gibt eine Reihe von Maßnahmen, die sich eignen, den Verein in der Westschweiz zu verankern: So beabsichtigen wir noch dieses Jahr die Präsenz der Regionalgruppen mit einem eigenen Raum für Regionalbeiträge auf der SES Website zu fördern. Damit würde auch eine Plattform für Beiträge aus der Westschweiz geschaffen. Eine zweisprachige Webseite wäre ein weiterer Schritt. Der Einbezug von Fachpersonen aus der Westschweiz in Arbeitsgruppen ist vergleichsweise leicht umzusetzen und wird in naher Zukunft beginnen. In diesem Zusammenhang überlegen wir uns, parallel zu deutschsprachigen, französischsprachige Workshops zu organisieren. Die jährliche SES Fachtagung würde, wenn man sie zweisprachig anböte, für die Westschweiz erheblich attraktiver. Dieser Schritt, der mit Mehraufwand und hohen Kosten verbunden wäre, lohnt allerdings erst, wenn die Vernetzung verbessert worden ist, so dass die Mobilisierung von Referierenden und Teilnehmenden aus dem Westen ausreichend gelingt. Selbstverständlich bleibt die Pflege regelmäßiger persönlicher Kontakte für SES eine fortwährende Kernaufgabe.

    Der Umstand, dass Supported Employment bzw. „Job coach placement“ oder „emploi accompagné“ auch in der Westschweiz Eingang in Praxis und Lehre der Arbeitsintegration gefunden hat, begünstigt Kontaktpflege und Zusammenarbeit (Debrunner 2008).

    Die Abteilung für Psychiatrie der Genfer Universitätsklinik bietet seit Jahren mit Erfolg berufliche Integrationsprogramme nach dem Modell SE an. Damit zieht die Westschweiz gleich mit Bern und Zürich, deren Universitätskliniken schon vor langer Zeit SE als Integrationsmodell für PsychiatriepatientInnen eingeführt haben. Was die Lehre betriff t, bietet, wie bereits erwähnt, zumindest eine Fachhochschule, ARPIH in Yverdon, einen Lehrgang an, der das Modell SE zur Grundlage hat. Darüber hinaus werden die Entwicklungen des Modells SE von den Akteuren in der Westschweiz, wie wir wiederholt festgestellt haben, mit einem der Deutschschweiz vergleichbaren Interesse verfolgt und diskutiert.

    Die Klientel der Job Coaches

    Was ursprünglich prozesshaft und in Zusammenarbeit mit einer einheitlichen Klientel bearbeitet wurde, gilt seit einigen Jahren für unterschiedliche Zielgruppen. Das Modell Supported Employment findet in der Schweiz – gerade durch die angespannte finanzielle Lage – Beachtung. Es ist breiteren Kreisen bekannt, dass Supported Employment erfolgreich ist. So verfasste beispielsweise Holger Hoffmann, der Leiter des Berner psychiatrischen Dienstes 2013 den Artikel „Was macht Supported Employment so überlegen?“ (Hoffmann 2013. Hoffmann et al. 2014).

    Menschen, die nach einer Krankheit oder einem Unfall wieder in die Arbeitswelt einsteigen, beanspruchen ebenso einen Job Coach und eine längerfristige Begleitung, wie Menschen in Sozialhilfe-Bezug, Menschen, die in oder Arbeitslosigkeit, Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen, Jugendliche mit erschwerten Bedingungen oder Menschen mit Migrationshintergrund. SES hat dadurch – in guter Gesellschaft mit EUSE – seinen Wirkungskreis beinahe unmerklich erweitert.

    Wir werden bei den anstehenden Aufgaben immer wieder in Praxisgesprächen und im wissenschaftlichen Austausch mit unseren Nachbarländern und mit EUSE nach gemeinsamen Lösungen suchen und diese dann an unsere Ländervorgaben anpassen. Ein Sonderfall Schweiz? Dieser besteht lediglich darin, dass man einzelne Vorgaben für die kleine, föderalistische Nation anpasst.

    Abbildung 4. Dr. Annelies Debrunner

    Portraitfoto von Anneliese Debrunner

    Dr. Annelies Debrunner ist seit Mai 2011 Präsidentin des Vereins Supported Employment Schweiz.

    Kontakt und nähere Informationen

    Mail: debrunner@annelies-debrunner.ch

    Internet: www.supportedemployment-schweiz.ch

    Abbildung 5. Dr. Ervan Rached

    Portraitfoto von Ervan Rached

    Dr. Ervan Rached leitet seit Januar 2014 die Geschäftsstelle von Supported Employment Schweiz.

    Kontakt und nähere Informationen

    Supported Employment Schweiz

    Lorrainestrasse 52, Postfach 6964, 3001 Bern

    Tel.: 031 321 56 38

    Mail: rached@supportedemployment-schweiz.ch

    Internet: www.supportedemployment-schweiz.ch

    Literatur

    Aeschbach, Susanne: Berufliche Bildung für alle! Aktuelle politische Entwicklungen und zukunftsträchtige Modelle. In: Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik 11-12. S.5-12. 2013

    Arpagaus, Silvana: Supported Employment als Methode der beruflichen Wiedereingliederung. Bachelor Thesis 2014. Fachhochschule Nordwestschweiz, Hochschule für Angewandte Psychologie. Olten 2014

    Baumgartner, Edgaret al: Die berufliche Integration von behinderten Personen in der Schweiz. Studie zur Beschäftigungssituation und zu Eingliederungsbemühungen. (Beiträge zur sozialen Sicherheit, 4/04).BBL Vertrieb Publikationen. Bern 2004

    Bundesamt für Statistik: Die Erfassung von Menschen mit Behinderungen in der Statistik. . (20 Wirtschaftliche und soziale Situation der Bevölkerung). Neuchâtel 2006

    Bürgi, Christoph: Supported Employment: berufliche Eingliederung für Menschen mit psychischen Störungen. Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Zürich 2009

    Debrunner, Annelies: Supported Employment – ein neues Modell für gefährdete Jugendliche und Erwachsene? In: Häfeli, Kurt (Hrsg.): Berufliche Integration für Menschen mit Beeinträchtigungen – Luxus oder Notwendigkeit? Edition SZH/CSPS der Schweizerischen Zentralstelle für Heilpädagogik Luzern. Band 25 der Schriftenreihe der interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik Zürich 2008: S. 153-159.

    Debrunner, Annelies: Quelle realité pour „le soutien à l’ emploi“ en Suisse? Manuscrit 2e Colloque d’automne „Job coach placement“ le 28 oct. 2008 à Sion. 2008

    Dörig, Marco: Qualitätsmessung von Supported Employment. Für Menschen mit psychischen Schwierigkeiten. Akademikerverlag Saarbrücken 2014

    Drake, Robert E.: A Brief History of he Individual Placement and Support Model. Psychiatric Rehabilitation Journal 22 1998. S.3-7

    Hoffmann, Holger. Jäckel, Dorothea. Glauser, Sybille. Mueser, Kim T. Kupper, Zeno: Long-Term Effectiveness of Supported Employment: Five- Year Follow-up of a Randomised Controlled Trial. Accepted for publication. In: Am J Psychiatry. 25 2014. p.? 2014

    Hoffmann, Holger: Was macht Supported Employment so überlegen? In: Die Psychiatrie 2/2013. S. 95-101

    Rüst, Thomas. Debrunner, Annelies: „Supported Employment“. Modelle unterstützter Beschäftigung bei psychischer Beeinträchtigung. Rüegger Zürich 2005

    Schaufelberger, Daniel: Supported Employment. Arbeitsintegration für Personen mit erschwertem Zugang zum Arbeitsmarkt. interact. Luzern 2013

    Supported Employment Schweiz: Europäischer Werkzeugkoffer für Supported Employment. Ausgabe für die Schweiz. 2012. www.supportedemployment-schweiz.ch/index.cfm/431D93A5-015A-4A80-83472EA948D9FBF8 (Stand:140810)14.08.2010?

    Quelle

    Annelies Debrunner; Ervan Rached: Gibt es einen Sonderfall Schweiz? Überlegungen zur Anwendung des Modells Supported Employment in der Schweiz. Erschienen in: impulse Nr. 70/2014, Seite 11-15.

    bidok - Volltextbibliothek: Wiederveröffentlichung im Internet

    Stand: 28.07.2016

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