Das Normalisierungsprinzip - vier Jahrzehnte danach

Veränderungsprozesse stationärer Einrichtungen für Menschen mit geistiger Behinderung

Themenbereiche: Rezension
Textsorte: Rezension
Releaseinfo: Entnommen aus: Behinderte in Familie, Schule und Gesellschaft 6/99
Copyright: © Jörg Eisenberger, Martin Th. Hahn, Constanze Hall, Antje Koepp, Carsten Krüger 1999

Titelseite:

Buchinformationen:

AutorIn/Hrsg.: Jörg Eisenberger, Martin Th. Hahn, Constanze Hall, Antje Koepp, Carsten Krüger (Hrsg.)

Titel: Das Normalisierungsprinzip - vier Jahrzehnte danach

Veränderungsprozesse stationärer Einrichtungen für Menschen mit geistiger Behinderung

Infos: Diakonie Verlag. Reutlingen 1999

ISBN 3-930061-50-3.

Themenbereich: Wohnen

Keywords: Normailisierungsprinzip

Kurzbeschreibung:

Vier Jahrzehnte nach der Formulierung des Normalisierungsprinzips ist in der Bundesrepublik Deutschland seine Umsetzung in die Praxis noch nicht gelungen.

Neuere Entwicklungen (Pflegeversicherung, Novellierung, Bundessozialhilfegesetz) und die knapper werdenden Ressourcen öffentlicher Haushalte erschweren die Umsetzung des Normalisierungsprinzips geradezu und lassen eine gegenläufige Tendenz erkennen.

Das Forschungsinteresse des Projekts USTA[1] gilt Variablen, die Veränderungsprozesse größerer stationärer Einrichtungen für Menschen mit geistiger Behinderung in Richtung gemeinwesenintegrierter Wohnformen positiv oder negativ beeinflussen. Dazu diente eine Studie im Land Brandenburg.

In diesem Buch sind Beiträge der fünfteiligen Tagungsreihe "Veränderungsprozesse größerer stationärer Einrichtungen für Menschen mit geistiger Behinderung zu gemeinwesenintegrierten Wohnformen" dokumentiert, die von Dezember 1997 bis März 1998 an der Humboldt-Universität zu Berlin von USTA in Verbindung mit dem DAHLEMER FORUM durchgeführt wurde. Vertreter/-innen aus Politik, Wissenschaft und Praxis referierten und diskutierten (Un)Möglichkeiten, Praxisbeispiele und Strategien der Realisierung gemeinwesenintegrierter Wohnformen.

Schwerpunkte sind u. a.:

  • der kulturelle Veränderungsprozeß im Bewußtsein der Mitarbeiter / -innen

  • politische Willensbildung

  • Qualifizierungen für den Veränderungsprozeß

  • Beratung

  • gemeinwesenintegriertes Wohnen

  • Projekt USTA

Quelle:

Entnommen aus: Behinderte in Familie, Schule und Gesellschaft 6/99

bidok- Rezensionshinweise

Stand: 01.03.2006



[1] USTA. "Möglichkeiten des Übergangs vom Heim in gemeinwesenintegrierte Wohnformen..."

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