Therapie und Pädagogik:

Ein Spannungsverhältnis bei der Integration behinderter Kinder

Autor:in - Monika Aly
Themenbereiche: Therapie
Textsorte: Vortrag
Releaseinfo: Vortrag im Rahmen der Informationsveranstaltung zur "Integration von Kindern mit besonderen Bedürfnissen", veranstaltet von der Sozialpädagogischen Fortbildungsstätte "Haus am Rupenhorn" in Kooperation mit der Pikler-Gesellschaft Berlin am 10. Februar 1989 (Programmnummer: R 13-22/89).
Copyright: © Monika Aly 1989

Einleitung

Das Integrieren behinderter Kinder in Regelkindertagesstätten ist immer noch Einzelfall, eher Ausnahme. Es soll zukünftig selbstverständlich und damit alltäglich werden. Das aber fordert neue Formen der therapeutischen Betreuung dieser Kinder und die Kooperation aller Beteiligten. Regelkindergärten, die behinderte Kinder aufnehmen, sollen keine Therapieeinrichtungen werden, sondern bleiben ein Ort, an dem alle Kinder miteinander spielen und lernen. Gleichwohl haben das behinderte Kind, seine Eltern und Erzieher ein Recht auf therapeutische Hilfen. Voraussetzung für das Gelingen der Integration sind die eigene positive Einstellung zum behinderten Kind und die Bereitschaft, Arbeitsstrukturen zu verändern, was bei allen Beteiligten Umstellungen erfordert; durch neue Anforderungen und Erfahrungen verändert sich der berufliche Alltag. Damit dieser Prozeß als Bereicherung und nicht als zusätzliche Belastung wahrgenommen wird, ist eine Phase besonders intensiver Zusammenarbeit und regelmäßigen Austauschs der Eltern, PädagogInnen, TherapeutInnen und zusätzlicher BeraterInnen wünschenswert.

Therapie - Pädagogik

Therapie und Pädagogik sind historisch gewachsene Begriffe, die beide neben dem stehen, was wir als die normale Entwicklung des Menschen bezeichnen. Therapie will "Abweichendes heilen", um "Normales" möglich zu machen, Pädagogik will die freie Entwicklung des Kindes auf ein Ziel hin orientieren. Die Grenzen zwischen beiden Arbeitsfeldern sollten nicht verwischt werden; es hilft nicht weiter, von "medizinischer Pädagogik" oder "pädagogischer Therapie" zu sprechen. TherapeutInnen und PädagogInnen haben sehr unterschiedliches Fachwissen und eine sehr unterschiedliche Betrachtungsweise der ihnen anvertrauten Kinder. Sie sind nicht gewohnt, miteinander zu arbeiten. In Sondereinrichtungen, in denen TherapeutInnen arbeiten, gibt es unterschiedliche Erfahrungen, nicht selten aber das Problem, das man als Streit um die Frage "Wem gehört das Kind?" umschreiben kann. Da Regeleinrichtungen ausschließlich pädagogisch orientiert sind, haben die TherapeutInnen, die nun dazukommen, zunächst noch keinen Platz.

PädagogInnen sehen in erster Linie das behinderte Kind als Gruppenmitglied, sie wollen das Kind gleichbehandeln, es nicht aussondern. TherapeutInnen dagegen haben das einzelne Kind, sein Defizit im Blickfeld, aber auch seine Möglichkeiten, mit der Behinderung umzugehen. Sie haben eine Vorstellung, wie behinderte Kinder innerhalb ihrer Grenzen Erfahrungen machen können. Beide Sichtweisen sind für das behinderte Kind in der Gruppe von großer Bedeutung. Damit das behinderte Kind seinen Platz in der Gruppe findet, ist es wichtig, sich die Frage zu stellen: Wo sind die Gemeinsamkeiten mit den nichtbehinderten Kindern?

Da das Kind aufgrund seiner Behinderung ein mehr oder weniger großes Erfahrungsdefizit hat, aber auch Grenzen, die es manchmal nicht überschreiten kann, ist eine Hilfe durch erfahrene TherapeutInnen erforderlich. Zum Beispiel kann das Kind mit seiner Behinderung mit den in der Kita vorhandenen Gegebenheiten und Gegenständen wie Treppen, Klettergeräten, höheren Ebenen oder auch mit Spielgeräten im Freien experimentieren. Die TherapeutInnen begleiten das Kind bei diesen Experimenten und versuchen, Schwierigkeiten abzuwandeln oder entwickeln speziell für das Kind neue und andere Klettermöglichkeiten, die auch für die anderen Kinder reizvoll sein können.

Neben der besonderen Aufmerksamkeit für die Möglichkeiten des einzelnen Kindes ist die Aufgabe der TherapeutInnen, die PädagogInnen im Umgang mit dem behinderten Kind sicherer zu machen. Das erfordert eine enge und ehrliche Zusammenarbeit zwischen PädagogInnen und TherapeutInnen, bei der nicht das "Spezialwissen" im Vordergrund stehen darf, sondern das konkrete einzelne Kind. Dies erschüttert zunächst oft jahrelang geübte Berufspraktiken, mobilisiert die Angst, kontrolliert zu werden bzw. offen und kontrollierbar zu arbeiten. Das gilt nicht nur für die PädagogInnen, sondern ebenso für die TherapeutInnen. Sie sind gewöhnt, in einem oft abgeschlossenen Raum ein einzelnes Kind zu therapieren, meist ohne Zusammenarbeit mit anderen KollegInnen, sehr oft ohne Kritik von Seiten der Eltern.

Therapeutinnen - Therapien

Bisher war die Rede von den TherapeutInnen, natürlich sind dabei unterschiedliche Berufe gemeint: KrankengymnastInnen, BeschäftigungstherapeutInnen, SprachtherapeutInnen, Musik-, KunsttherapeutInnen oder MotopädInnen. Keiner der TherapeutInnen darf nur "seinen" Aspekt im Auge haben, sondern sollte sein spezielles Fachwissen dem Kita-Team und auch den Eltern zur Verfügung stellen. Mit dem Kind selbst sollte möglichst nur ein(e) TherapeutIn im engeren Kontakt stehen. Mehrere TherapeutInnen würden das Kind zu leicht auf sein Defizit reduzieren und seine Integration erschweren. Krankengymnastische Therapien stehen in der frühen kindlichen Entwicklung an erster Stelle. Im ersten Lebensjahr sind Bewegungsstörungen am ehesten erkennbar, obgleich sie auch schon für andere sich entwickelnde Störungen, wie z.B. eine geistige Retardierung ein frühes Zeichen sein können. Frühtherapie in Form von Bewegungstherapie basiert auf der Vorstellung, daß ein noch nicht komplett entwickeltes kindliches Gehirn besonders empfänglich für Anregungen und die Plastizität des Gehirns so groß sei, daß die Kompensation durch die nicht geschädigten Nervenzellen möglich sein soll. Therapien benannt nach Bobath (ein in England lebendes deutsches Ehepaar) und Vojta (ein ursprünglich tschechischer Kinderarzt, jetzt in Deutschland lebend) werden mitunter öfter am Tag durchgeführt und bedeuten unabhängig von einem wissenschaftlich nicht erwiesenen und auch fraglichen Nutzen für Säuglinge und Eltern Streß. Eltern verbinden mit intensiver Frühtherapie die Hoffnung, daß die Behinderung vermindert oder gar geheilt wird - eine Hoffnung, in der sie viele ÄrztInnen und TherapeutInnen bestärken. Wir erleben aber, daß durch frühzeitig eingreifende Maßnahmen das Kind - unabhängig von seiner möglichen Schädigung - nachhaltig in seiner Kompetenz, sich selbst zu entwickeln, gestört wird. "Geduld haben", sagt Emmi Pikler, "ist das vordringlichste Gebot in der Kleinkinderziehung, damit sich das Kind nach seinen Gesetzen entwickelt. Ein Kind mit einem Gehirnschaden bedarf in der frühen Säuglingszeit in noch viel höherem Maße einer umsichtigen, ruhigen und verständnisvollen Pflege und Beziehung."

Therapie sollte die Entwicklung begleiten, unterstützen, aber nicht "fördern". Das Kind braucht meistens keine "Entwicklungshilfe", sondern einen seinem Entwicklungsstand angemessenen Rahmen, in dem es selbständig seine Bewegungen ausprobieren, Erfahrungen sammeln kann. Nicht die Ergebnisse wie Sitzen, Stehen, Laufen stehen im Vordergrund, sondern die Aktivität und die Freude an der eigenen Bewegung und dem langsamen Erreichen einzelner Entwicklungsschritte.

Um eine solche selbstbestimmende Entwicklung auch für geschädigte Kinder zu ermöglichen, bedarf es gelassener TherapeutInnen, die abwarten können. Das ist unter dem Druck der Erwartung von ÄrztInnen, Eltern und gesellschaftlicher Umgebung nicht leicht. Aber es ist zum Wohl des Kindes wichtig, erst dann in sein Leben einzugreifen, wenn es unumgänglich ist. Therapien unter dem Motto "Es kann ja nicht schaden!" schaden immer.

Eine Beratung und die therapeutische Begleitung behinderter Kinder in den Regelkitas und die Beratung der ErzieherInnen bedeutet so für die TherapeutInnen eine große Umstellung bisheriger Praxis. Therapeutische Begleitung in der Gruppe kann nicht länger eine Einzeltherapie sein, die in die Gruppe "integriert" wird. Sie erfordert ein grundsätzliches Überdenken der therapeutischen Ziele überhaupt. Die Frage wäre dann nicht mehr: "Wie kann ich das Kind aus seinem spastischen Muster 'herausbringen'?", sondern: "Wie kann das Kind mit seinem sogenannten spastischen Muster etwas erreichen, welche Positionen sind dabei am günstigsten, welches wäre die beste Fortbewegungsart, welche Hilfsmittel sind dazu nötig?" Das heißt nicht, daß das Kind nicht trotzdem einzelne Fähigkeiten in der Einzeltherapie weiter probieren oder üben kann und soll. Die Hilfe in der Gruppe kann sich aber nur auf die Möglichkeiten in der Gruppe beziehen.

Beispiele therapeutischer Unterstützung in der Kita

1. BEOBACHTUNG

Während der ersten Kontaktphase ist es notwendig, daß sich die TherapeutInnen in die Gruppe setzen und ihre Beobachtung anschließend mit den GruppenerzieherInnen austauschen. Für die Beobachtungsphase ist es wichtig, daß nicht die Behinderung allein im Vordergrund steht, sondern das Kind als Persönlichkeit und seine Situation in der Gruppe. Die Beobachtung sollte für die folgenden Fragen realistische Antworten herausfinden:

  • Hat sich das Kind schon an seine neue Umgebung gewöhnt?

  • Welche Interessen hat das Kind?

  • Welches Spielzeug bevorzugt es, wie geht es damit um?

  • Wie bewegt sich das Kind, welche Positionen nimmt es ein?

  • Wie ist seine Anteilnahme am Gruppengeschehen?

  • Wie nimmt das Kind Kontakt zu den anderen Kindern auf?

  • Wie wird es von den anderen Kindern in der Gruppe aufgenommen?

2. BERATUNG

Die therapeutische Beratung darf erst nach einer Beobachtungsphase einsetzen, sie sollte möglichst praktisch orientiert sein. Z.B.:

  • Wie sitzt das Kind auf seinem Stuhl? Sind Veränderungen nötig, damit das Kind am Tisch besser und sicherer agieren kann?

  • In welcher Lage spielt das Kind am liebsten? Welches wäre die therapeutisch wünschenswerte Position? Wird sie auch vom Kind akzeptiert?

  • Braucht das Kind eine rutschfeste Unterlage für den Teller oder beim Malen und Basteln?

  • Fehlt ihm ein besonderes Besteck zum Essen?

  • Welche Hilfen braucht es beim An- und Ausziehen?

  • Welche Unterstützung braucht es beim Toilettengang? Z.B. Haltegriffe oder Fußbänkchen?

  • Welche Fortbewegungsmittel könnten das Kind in seiner Bewegungsfähigkeit unterstützen? Z.B. Buggy für Spaziergänge, Dreirad, Schiebewagen etc.

Dies sind Beispiele, sie reichen für das einzelne konkrete Kind nicht aus, auch die richtigen Fragen müssen jeweils individuell überlegt werden. Alle Anregungen sollten mit dem ganzen Team besprochen werden, insbesondere wenn es um räumliche Veränderungen geht (z.B. Haltegriffe); manchmal kann auch ein Hausmeister gut mit einbezogen werden.

3. THERAPEUTISCHE UNTERSTÜTZUNG FÜR DAS EINZELNE KIND

a) In der Gruppe:

Die therapeutische Arbeit als Hilfe zur Integration sollte dort stattfinden, wo die Kinder sind: in den Gruppen zusammen mit den ErzieherInnen. Therapeutisches Ziel ist dabei, daß das behinderte Kind mit den vorhandenen und in Grenzen zu verändernden Bedingungen auf seine Weise zurecht kommt.

Durch eine Behinderung hat das Kind in der Regel größere Mühe, Erfahrungen zu machen. Es braucht die Chance, neue Dinge häufiger auszuprobieren, eventuell einfach öfter "dran" zu sein. Da aber auch "Gerechtigkeit" gegenüber den anderen Kindern nötig ist, bedeutet die Kleingruppe bzw. das gelegentliche Aufteilen der Gruppen, daß alle und damit auch das behinderte Kind intensivere Erfahrungen machen können.

  • Bewegungsstunde mit einer kleinen überschaubaren Gruppe. Dabei empfiehlt es sich, die kleineren und langsameren Kinder aus der Gruppe auszuwählen. Dies ist auch ein Vorteil für die jüngeren Kinder, die meist weniger "dominieren" und bestimmen können.

  • Spielangebot für das behinderte Kind zusammen mit zwei bis drei anderen Kindern. Dies kann in einem separaten Raum stattfinden und sollte zeitlich begrenzt sein.

b) Einzeltherapie:

Einzeltherapie sollte nach Möglichkeit außerhalb der Kita stattfinden, z.B. in Räumen sogenannter Therapeutenpools. Dies ist zwar für die Eltern eine größere Belastung, aber die Gefahr einer Aussonderung durch Therapie ist so geringer. Außerdem ist für die Eltern der regelmäßige Kontakt zu TherapeutInnen wichtig, um spezifische Fragen besprechen und Anregungen bekommen zu können. Einzeltherapie ist z.B. nötig:

  • nach orthopädischen Eingriffen, die eine intensivere Nachbehandlung erfordern,

  • als Förderung für das Selbstbewußtsein ohne Leistungsvergleich,

  • aus Gründen der Konzentrationsfähigkeit, die verbessert und gestärkt werden soll.

4. TEAMBESPRECHUNG

Um den Kontakt von ErzieherInnen - TherapeutInnen - Eltern zu halten, ist es wichtig, sich mindestens einmal monatlich - zu Anfang häufiger - zum Gespräch zu treffen. Einerseits, um Erfahrungen auszutauschen, andererseits, um von neuen Entwicklungsschritten zu erfahren, aber auch, um für die nähere Zukunft zu planen. Anlaß der Gespräche sollten nicht aufgestaute aktuelle Probleme sein, sondern der regelmäßige Informationsaustausch.

5. FORTBILDUNG

Es hat sich als günstig erwiesen, daß TherapeutInnen (KrankengymnastInnen, BeschäftigungstherapeutInnen, PsychologInnen, ÄrztInnen etc.) Kitazentrierte Fortbildungen anbieten und dabei die Sorgen der Erzieher thematisieren, die Einstellung zu Behinderten, die Zusammenarbeit mit den Elter, pädagogische Konzeptionen, Kooperationsfragen, aber auch Fragen zu speziellen Behinderungsformen. Darüberhinaus können TherapeutInnen an Dienstbesprechungen oder an Elternabenden teilnehmen, falls dies gewünscht wird.

Zielsetzung

Nicht abstrakte Ideen und Techniker, die festlegen, was für das behinderte Kind gut sei, sind Maßstab für die Art der therapeutischen Hilfe, sondern das einzelne Kind als Persönlichkeit und Teil seiner Gruppe. Ziel der therapeutischen ebenso wie der pädagogischen Arbeit ist es, für einen Rahmen zu sorgen, in dem dieses Kind seine Möglichkeiten selbständig erprobt. Genaue Kenntnis, Verständnis und Berücksichtigung seiner speziellen Probleme erlauben dem Kind, sich seinen individuellen Fähigkeiten entsprechend zu entwickeln. Dabei sind nicht "Normalität" oder das Erreichen von "Meilensteinen" vorgeschriebener Entwicklungsskalen Ziel der Bemühungen. Integration kann nicht heißen "Für alle Kinder das Gleiche". Ein behindertes Kind braucht gerade in der Anfangszeit viele "Extras", besondere Pläne und Überlegungen seitens des Teams. Erst wenn das Kind mit seinen besonderen Bedürfnissen akzeptiert ist, kann es auch zum gleichwertigen Mitglied einer Gruppe werden. Auch die anderen Kinder müssen die besonderen Bedürfnisse eines behinderten Kindes erst verstehen, bevor sie ein Kind mit seiner Behinderung kennen und akzeptieren lernen. Nicht nur das behinderte Kind profitiert von der Integration.

Bei allen Überlegungen sollte der Umfang therapeutischer Hilfen und Angebote immer neu überdacht werden. Ein Zuviel an "Therapeutischer Korrektur" kann im Widerspruch zur Integration stehen, da sie immer auch eine außengeleitete Veränderung des Kindes impliziert. Das Ziel der Integrationsarbeit sollte sein, die ErzieherInnen durch konkrete Hilfestellungen so zu befähigen, daß sie allen Kindern gerecht werden - und das bedeutet den Respekt vor ihrer Unterschiedlichkeit. Die TherapeutInnen sollten den ErzieherInnen dabei mit ihrem Wissen zur Seite stehen. Die Kita muß aber immer eine Einrichtung des Spiels und des sozialen Umgangs mit anderen Kindern bleiben. Sie darf keine Filiale therapeutischer Spezialeinrichtungen werden. Für die Eltern ist das oft nicht leicht zu verstehen, da ihre Hoffnung groß ist, daß das Kind durch die "geschickten" Hände der TherapeutInnen mehr lernt als "nur" durch Spiel. Wenn aber die Eltern erst einmal verstanden haben, daß ihr Kind im Zusammenleben mit anderen Kindern mehr für sich lernt als im therapeutischen Einzelunterricht, dann haben wir ein Stück wirklicher Integration erreicht.

LITERATUR

Monika Aly, Götz Aly, Morlind Tumler, Kopfkorrektur. Ein behindertes Kind zwischen Alltag und Therapie, Berlin 19875 (Rotbuch Verlag).

Bernard Aucouturier, André Lapierre, Bruno, München 1982 (Ernst Reinhard Verlag).

Christy Brown, Mein linker Fuß, Berlin 1980 (Heussel Verlag).

Bruno Bettelheim, Liebe als Therapie, München 19863 (Piper Verlag).

Barbara Beuys, Am Anfang war nur Verzweiflung, Hamburg 1984 (Rowohlt Verlag).

Petra Dreyer, Ungeliebtes Wunschkind, Frankfurt 1988 (Fischer Taschenbuch Verlag).

Heinrich Jacoby, Jenseits von "Begabt" und "Unbegabt", Hamburg (Christian Verlag).

Janusz Korczak, Das Recht des Kindes auf Achtung, Göttingen 1970 (Vandenhoeck & Ruprecht).

Emmi Pikler, Friedliche Babys - Zufriedene Mütter, Freiburg 1982 (HerderVerlag).

Emmi Pikler, Laß mir Zeit. Die selbständige Bewegungsentwicklung des Kindes bis zum freien Gehen, München 1988 (Richard Pflaum Verlag).

Alan O. Ross, Das Sonderkind, Stuttgart 1982 (Hippokrate Verlag).

Gusti Steiner u.a., Hand- und Fußbuch für Behinderte, Frankfurt 1988 (Fischer Taschenbuch Verlag).

Märta Tikkanen, Aifes heißt Sofia. Leben mit einem besonderen Kind, Hamburg 1983 (Rowohlt Verlag).

Quelle:

Monika Aly: Therapie und Pädagogik: Ein Spannungsverhältnis bei der Integration behinderter Kinder

Vortrag im Rahmen der Informationsveranstaltung zur "Integration von Kindern mit besonderen Bedürfnissen", veranstaltet von der Sozialpädagogischen Fortbildungsstätte "Haus am Rupenhorn" in Kooperation mit der Pikler-Gesellschaft Berlin am 10. Februar 1989 (Programmnummer: R 13-22/89).

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Stand: 15.03.2005

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